Fermentierte Pilze – Shroomchi
Durch Milchsäuregärung
zu konservieren ist eine sehr alte, in verschiedenen Weltregionen praktizierte Technik. Gerne werden auch Pilze in Ländern wie Russland, Finnland, Asien... gesalzen (siliert) und milchsauer eingelegt.
Für mich, habe ich eine schmackhafte Art des fermentierens entdeckt, die bereits eine Bezeichnung gefunden hat:
Shroomchi
ist eine Pilz-Fermentation welches dem koreanischen Kimchi nachempfunden ist. Das Wort Shroomchi leitet sich aus Mushrooms (Pilze) und Kimchi ab.
Traditionell wird in der koreanischen Küche, Kohl und Rettich mit einer Chilipaste (aus Gochugaru) fermentiert statt in einer simplen Salzlake. In früherer Zeit war Kimchi die Hauptvitaminquelle in der Winterzeit. Ich verwende die Methode gerne für wilde essbare Pflanzen, Topinambur, Kohl, Wurzelgemüse, Zwiebel, Knoblauch und verschiedene Pilze. Aber ihr könnt auch Zuchtpilze wie Austern- oder Kräuterseitlinge verwenden, die sind sehr schmackhaft. Die Rezeptur habe ich etwas abgewandelt, weil ich nicht so gern scharf esse, deshalb verwende ich nur wenig Peperoni.
In den Gläsern oben, seht ihr auch eine Variante mit dem Laubharz Porling - Ischnoderma Resinosum. Der ist eine Pilzart aus der Familie der Fomitopsidaceae. Allgemein bekannt als Spätherbst-Polypore oder Harzpolypore.
Ganz junge weiche Fruchtkörper lassen sich in feine Scheiben schneiden ( wer möchte kurz blanchieren) und ebenso nach Shroomchi Methode fermentieren.
Die Scheiben können nach der Fermentierung in Butter gebraten und als Snack verzehrt werden. Die Konsistenz des Pilzes ist etwas fester und wird auch gern als veganer Jerky Ersatz in Amerika gegessen.
Dazu die fermentierten Pilzscheiben einfach im Dörrgerät richtig trocknen lassen, bis sie rascheln und luftdicht in einem Behälter aufbewahren
https://myko-kitchen.de/fermentierte-pilze-shroomchi
Durch Milchsäuregärung
zu konservieren ist eine sehr alte, in verschiedenen Weltregionen praktizierte Technik. Gerne werden auch Pilze in Ländern wie Russland, Finnland, Asien... gesalzen (siliert) und milchsauer eingelegt.
Für mich, habe ich eine schmackhafte Art des fermentierens entdeckt, die bereits eine Bezeichnung gefunden hat:
Shroomchi
ist eine Pilz-Fermentation welches dem koreanischen Kimchi nachempfunden ist. Das Wort Shroomchi leitet sich aus Mushrooms (Pilze) und Kimchi ab.
Traditionell wird in der koreanischen Küche, Kohl und Rettich mit einer Chilipaste (aus Gochugaru) fermentiert statt in einer simplen Salzlake. In früherer Zeit war Kimchi die Hauptvitaminquelle in der Winterzeit. Ich verwende die Methode gerne für wilde essbare Pflanzen, Topinambur, Kohl, Wurzelgemüse, Zwiebel, Knoblauch und verschiedene Pilze. Aber ihr könnt auch Zuchtpilze wie Austern- oder Kräuterseitlinge verwenden, die sind sehr schmackhaft. Die Rezeptur habe ich etwas abgewandelt, weil ich nicht so gern scharf esse, deshalb verwende ich nur wenig Peperoni.
In den Gläsern oben, seht ihr auch eine Variante mit dem Laubharz Porling - Ischnoderma Resinosum. Der ist eine Pilzart aus der Familie der Fomitopsidaceae. Allgemein bekannt als Spätherbst-Polypore oder Harzpolypore.
Ganz junge weiche Fruchtkörper lassen sich in feine Scheiben schneiden ( wer möchte kurz blanchieren) und ebenso nach Shroomchi Methode fermentieren.
Die Scheiben können nach der Fermentierung in Butter gebraten und als Snack verzehrt werden. Die Konsistenz des Pilzes ist etwas fester und wird auch gern als veganer Jerky Ersatz in Amerika gegessen.
Dazu die fermentierten Pilzscheiben einfach im Dörrgerät richtig trocknen lassen, bis sie rascheln und luftdicht in einem Behälter aufbewahren
https://myko-kitchen.de/fermentierte-pilze-shroomchi
myko-kitchen
Fermentierte Pilze - Shroomchi - myko-kitchen
Samtfussrübling oder Harzporling - Shroomchi ist eine Pilz-Fermentation welches dem Kimchi nachempfunden ist, fantastischer umami Geschmack!
☝🏻Samtfussrübling nach Kimchi Art
🍄 500g Samtfussrüblinge
oder andere Pilze (wie Austernseitlinge...)
🍄 10g Bergsalz ( unjodiert )
🍄 2 Knoblauchzehen
🍄 1-2 rote Zwiebeln
🍄 1 milde Peperoni ( oder 10g Gochugaru - Chiliflocken, wer es schärfer möchte)
🍄1 Stück Ingwer walnussgross
🍄1-2 EL Sojasauce
🍄etwas Ahornsirup
🍄 nach Belieben gehackte Kräuter (jetzt im Winter gibt es kriechender Günsel, Spritzwegerich, kleine Taubnesssel...)
Zubereitung:
Die Pilze putzen und grosse harte Stiele entfernen (Stiele anderweitig verwenden z.B.: Pilzpulver oder Tinktur...).
Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen, die Zwiebeln in Spalten schneiden. Knoblauch, Peperoni und Ingwer in feine Würfel schneiden (Ingwer mit der Schale).
Mit den restlichen Zutaten wie Sojasauce, Salz, Ahornsirup und Kräuter vermengen und über die geputzten Pilze geben und wie oben beschrieben in Gläser abfüllen zum Gären. Am besten bei Zimmer-Temperatur ab 21°C bis zu 28°C.
Dann geht es normal sehr schnell, innerhalb von 24 Std. fängt das Ferment an zu gären. Wenn dabei kleine Blasen entstehen, stelle ich die Pilze in den Kühlschrank zur langsamen Weitergärung und Aufbewahrung. Da der Samtfussrübling ein sehr fragiler Pilz ist! Andere Pilze wie Austernseitlinge kann man länger bei Zimmertemperatur gären lassen, ca. 3 bis 4 Tage. Die Pilzen sollten in dieser Zeit reichlich Flüssigkeit abgegeben haben.
Nach ein paar Tagen, habe ich die Pilze in Butter und Olivenöl goldbraun angebraten. Dann auf einem wenig angemachten Rohkostsalat aus fein geraspelten Rote Bete, Möhren und frischen Wildkräuterblättern ( kriechender Günsel, Wegerichblätter, Nachtkerze...) serviert. Das Aroma der Pilze ist fantastisch, wahrscheinlich trifft hier die Geschmacksbezeichnung umami am besten zu!
🍄 500g Samtfussrüblinge
oder andere Pilze (wie Austernseitlinge...)
🍄 10g Bergsalz ( unjodiert )
🍄 2 Knoblauchzehen
🍄 1-2 rote Zwiebeln
🍄 1 milde Peperoni ( oder 10g Gochugaru - Chiliflocken, wer es schärfer möchte)
🍄1 Stück Ingwer walnussgross
🍄1-2 EL Sojasauce
🍄etwas Ahornsirup
🍄 nach Belieben gehackte Kräuter (jetzt im Winter gibt es kriechender Günsel, Spritzwegerich, kleine Taubnesssel...)
Zubereitung:
Die Pilze putzen und grosse harte Stiele entfernen (Stiele anderweitig verwenden z.B.: Pilzpulver oder Tinktur...).
Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen, die Zwiebeln in Spalten schneiden. Knoblauch, Peperoni und Ingwer in feine Würfel schneiden (Ingwer mit der Schale).
Mit den restlichen Zutaten wie Sojasauce, Salz, Ahornsirup und Kräuter vermengen und über die geputzten Pilze geben und wie oben beschrieben in Gläser abfüllen zum Gären. Am besten bei Zimmer-Temperatur ab 21°C bis zu 28°C.
Dann geht es normal sehr schnell, innerhalb von 24 Std. fängt das Ferment an zu gären. Wenn dabei kleine Blasen entstehen, stelle ich die Pilze in den Kühlschrank zur langsamen Weitergärung und Aufbewahrung. Da der Samtfussrübling ein sehr fragiler Pilz ist! Andere Pilze wie Austernseitlinge kann man länger bei Zimmertemperatur gären lassen, ca. 3 bis 4 Tage. Die Pilzen sollten in dieser Zeit reichlich Flüssigkeit abgegeben haben.
Nach ein paar Tagen, habe ich die Pilze in Butter und Olivenöl goldbraun angebraten. Dann auf einem wenig angemachten Rohkostsalat aus fein geraspelten Rote Bete, Möhren und frischen Wildkräuterblättern ( kriechender Günsel, Wegerichblätter, Nachtkerze...) serviert. Das Aroma der Pilze ist fantastisch, wahrscheinlich trifft hier die Geschmacksbezeichnung umami am besten zu!
☝🏻 In Russland
werden gerne auch scharfe Milchlingen oder Täublingen milchsauer eingelegt. Dazu wird empfohlen, die geputzten Pilze vor der Fermentation zu Blanchieren oder zu Wässern, ausserdem gibt es auch Varianten die zur Wässerung schon Salz verwenden.
Durch das Wässern soll die Schärfe und die Bitterstoffe der Pilze reduziert werden,
also abgemildert und ist sehr empfehlenswert. Dazu werden die geputzten Pilze vollständig mit Wasser bedeckt, evtl. etwas gesalzen und im Kühlschrank 2-5 Tage gewässert. Währenddessen wird zweimal am Tag das Wasser gewechselt.
Dazu gibt es Empfehlungen, bei kleineren Birken-Milchlinge (L. torminosus, L. pubescens) 2-3 Tage wässern und der Wollige Milchling (L. vellereus) 5 Tage.
Die Pilze sind fertig gewässert, wenn sie geschrumpft und elastischer geworden sind.
Danach kommt das eigenlichte Silieren oder Fermentieren
Für ein Kilogramm gewässerte Pilze, wird 20g Salz und etwas Zucker verwendet, alles gut mischen und in ein Gärgefäß schichten. Wer möchte kann dazwischen Lobeerblätter, Gewürze , Kräuter und Knoblauch hinzufügen. Als Starter kann etwas Sauerkrautsaft oder saure Milch hinzugefügt werden.
Nun das Ganze wie oben beschrieben gut beschweren, verschliessen und 4-5 Tage milchsauer vergären lassen, danach kühl stellen zur Lagerung.
werden gerne auch scharfe Milchlingen oder Täublingen milchsauer eingelegt. Dazu wird empfohlen, die geputzten Pilze vor der Fermentation zu Blanchieren oder zu Wässern, ausserdem gibt es auch Varianten die zur Wässerung schon Salz verwenden.
Durch das Wässern soll die Schärfe und die Bitterstoffe der Pilze reduziert werden,
also abgemildert und ist sehr empfehlenswert. Dazu werden die geputzten Pilze vollständig mit Wasser bedeckt, evtl. etwas gesalzen und im Kühlschrank 2-5 Tage gewässert. Währenddessen wird zweimal am Tag das Wasser gewechselt.
Dazu gibt es Empfehlungen, bei kleineren Birken-Milchlinge (L. torminosus, L. pubescens) 2-3 Tage wässern und der Wollige Milchling (L. vellereus) 5 Tage.
Die Pilze sind fertig gewässert, wenn sie geschrumpft und elastischer geworden sind.
Danach kommt das eigenlichte Silieren oder Fermentieren
Für ein Kilogramm gewässerte Pilze, wird 20g Salz und etwas Zucker verwendet, alles gut mischen und in ein Gärgefäß schichten. Wer möchte kann dazwischen Lobeerblätter, Gewürze , Kräuter und Knoblauch hinzufügen. Als Starter kann etwas Sauerkrautsaft oder saure Milch hinzugefügt werden.
Nun das Ganze wie oben beschrieben gut beschweren, verschliessen und 4-5 Tage milchsauer vergären lassen, danach kühl stellen zur Lagerung.
Die Milchlinge entwickeln eine Konsistenz wie Hühnchen, und werden in Russland mit Sauerrahm, Zwiebelringen und frisch geschnittenem Schnittlauch, Petersielie oder Dill serviert.
Die fermentierten Pilze werden zur Zubereitung von Pilzgerichten oder als Beilage, Salatzutat serviert.
Neben den Pilzen entsteht auch der Saft durch das Pökeln. Dieser Pilzsaft wird in östlichen Ländern zur Herstellung von Saucen, Suppen oder als Zusatz z. B. zu Bigos verwendet.
Leider gibt es immer noch zu wenig Informationen, ob die Pilze roh, gewässert, davor blanchiert oder nach der Fermentation gebraten werden sollen, oder ob die Fermentation selbst alle Giftstoffe der Pilze entfernt.
Nachtrag zu den Milchlingen
Besonders bei empfohlene ungeniessbare Arten ( wie scharfe Milchlinge) bin ich immer sehr vorsichtig! Dazu teste ich erstmal kleine Mengen, das kann ich euch auch nur empfehlen! Ausserdem gibt es genügend essbare Arten und damit lässt es sich wunderbar experimentieren, aber auch die können roh Magen-Darm-Giftig sein, also Vorsicht!
Die russische Methode habe ich mehrmals schon mit milden oder scharfen Milchlingen ausprobiert, aber ehrlich gesagt bin ich kein grosser Fan von dem Geschmack, der Konsistenz und der Art zu fermentieren. Bei Röhrlinge wie Steinpilze ist der Geschmack vielleicht anders, süsslicher.
Dazu empfiehlt René Rezepi aus seinem Buch " Das Noma - Handbuch Fermentation":
Besonders bei empfohlene ungeniessbare Arten ( wie scharfe Milchlinge) bin ich immer sehr vorsichtig! Dazu teste ich erstmal kleine Mengen, das kann ich euch auch nur empfehlen! Ausserdem gibt es genügend essbare Arten und damit lässt es sich wunderbar experimentieren, aber auch die können roh Magen-Darm-Giftig sein, also Vorsicht!
Die russische Methode habe ich mehrmals schon mit milden oder scharfen Milchlingen ausprobiert, aber ehrlich gesagt bin ich kein grosser Fan von dem Geschmack, der Konsistenz und der Art zu fermentieren. Bei Röhrlinge wie Steinpilze ist der Geschmack vielleicht anders, süsslicher.
Dazu empfiehlt René Rezepi aus seinem Buch " Das Noma - Handbuch Fermentation":
Lakto-Steinpilz-Mignardises
Tiefgekühlte Steinpilze wie oben beschrieben 5-6 Tage bei Zimmertemperatur fermentieren nur mit Salz!
Fertig fermentierte Steinpilze nun abwiegen und in der gleichen Menge Ahorn-, oder Agavensirup einlegen. Die Pilze im Kühlschrank 2 Tage durchziehen lassen. So bekommen sie einen süß-sauer-salzigen Geschmack.
Nach den 2 Tagen werden die Steinpilze bei 40°C solange getrocknet, bis sie die Konsistenz von Karamell haben. Am besten geht das in einem Dörrgerät. Aber auch ein Backofen eignet sich. Diesen auf 50 °C einstellen und die Ofentür einen Spalt offen lassen, indem man einen Kochlöffel zwischen Ofen und Tür klemmt.
Nach dem Trocknen kann man die Pilze zu kleinen Kugeln formen und mit geschmolzener Kuvertüre überziehen. Wenn die Schokolade fest geworden ist, sind die Pralinen fertig.
Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert, es hört sich aber toll an!
Tiefgekühlte Steinpilze wie oben beschrieben 5-6 Tage bei Zimmertemperatur fermentieren nur mit Salz!
Fertig fermentierte Steinpilze nun abwiegen und in der gleichen Menge Ahorn-, oder Agavensirup einlegen. Die Pilze im Kühlschrank 2 Tage durchziehen lassen. So bekommen sie einen süß-sauer-salzigen Geschmack.
Nach den 2 Tagen werden die Steinpilze bei 40°C solange getrocknet, bis sie die Konsistenz von Karamell haben. Am besten geht das in einem Dörrgerät. Aber auch ein Backofen eignet sich. Diesen auf 50 °C einstellen und die Ofentür einen Spalt offen lassen, indem man einen Kochlöffel zwischen Ofen und Tür klemmt.
Nach dem Trocknen kann man die Pilze zu kleinen Kugeln formen und mit geschmolzener Kuvertüre überziehen. Wenn die Schokolade fest geworden ist, sind die Pralinen fertig.
Ich selbst habe es noch nicht ausprobiert, es hört sich aber toll an!
Polnische Art
Dafür werden die geputzten Pilze etwa 5 Minuten in Salzwasser kochen und in einem Sieb gründlich abtropfen lassen.
Die Pilze müssen abgekühlt sein, bevor sie weiterverarbeitet werden.
Mit einer großen in Scheiben geschnittene roten oder weißen Zwiebel, etwas Steinsalz, eine Prise Zucker, ein paar Lorbeerblätter, mit Piment und Pfefferkörner vermengen. Die Pilzmischung nun in Gläser füllen.
In Polen wird dann das Ganze mit fermentierten Salzgurkensaft aufgegossen, aber ihr könnt auch einfach eine 10% Salzwasser Lake dazu verwenden.
Vergesst nicht das Ganze zu beschweren mit Gewichten und jetzt bei Raumtemperatur vier Tage gären lassen.
Vielleicht habt Ihr auch Erfahrungen und Ideen, bzw. neue Erkenntnisse, dann teilt uns die doch mit!
Dafür werden die geputzten Pilze etwa 5 Minuten in Salzwasser kochen und in einem Sieb gründlich abtropfen lassen.
Die Pilze müssen abgekühlt sein, bevor sie weiterverarbeitet werden.
Mit einer großen in Scheiben geschnittene roten oder weißen Zwiebel, etwas Steinsalz, eine Prise Zucker, ein paar Lorbeerblätter, mit Piment und Pfefferkörner vermengen. Die Pilzmischung nun in Gläser füllen.
In Polen wird dann das Ganze mit fermentierten Salzgurkensaft aufgegossen, aber ihr könnt auch einfach eine 10% Salzwasser Lake dazu verwenden.
Vergesst nicht das Ganze zu beschweren mit Gewichten und jetzt bei Raumtemperatur vier Tage gären lassen.
Vielleicht habt Ihr auch Erfahrungen und Ideen, bzw. neue Erkenntnisse, dann teilt uns die doch mit!
https://www.group-telegram.com/lamellenpilze_de
Falls ihr Lust und Freude habt, die Pilze bestimmen zu können, kann ich euch die Seite/den Kanal vom Raphael wärmstens empfehlen. Er macht Online Kurse und diese sind wirklich sehr durchdacht und nach einem ausgeklügeltem System aufgebaut. Ich bin sonst nicht Fan von Online Kursen, aber hier muss ich sagen, ist es wirklich eine Ausnahme, dass es sich lohnt 🤗.
https://lamellenpilze.de
Falls ihr Lust und Freude habt, die Pilze bestimmen zu können, kann ich euch die Seite/den Kanal vom Raphael wärmstens empfehlen. Er macht Online Kurse und diese sind wirklich sehr durchdacht und nach einem ausgeklügeltem System aufgebaut. Ich bin sonst nicht Fan von Online Kursen, aber hier muss ich sagen, ist es wirklich eine Ausnahme, dass es sich lohnt 🤗.
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Pilze bestimmen mit System - lamellenpilze.de
Bei mir lernen Einsteiger und Fortgeschrittene, sich ein sinnvolles Bestimmungssystem im Kopf anzulegen! Waldtauglich, eigenverantwortlich und sicher!
🏡 Das mikrobielle Heim 🏡
Das "Micobial Home" ist ein Wohnkonzept, das einen systemischen Ansatz für häusliche Aktivitäten verfolgt, indem es Maschinen in ein zyklisches System von Input und Output einbindet, das Abfall minimiert. Wie die Designer erklären, "sehen wir das Haus als biologische Maschine, die filtert, verarbeitet und recycelt, was wir konventionell als Abfall betrachten".
Der "Bio-Digester" ist eine Kücheninsel, die eine Schneidefläche mit Abfallzerkleinerer und einen Gaskochherd umfasst. In dem Gerät wird "Biogas" durch die Entwicklung von gasproduzierenden Bakterienkulturen erzeugt, die von organischen Abfällen leben. Das Gas der Bakterien wird aufgefangen und verbrannt, um es im eingebauten Kochherd und in der Beleuchtung zu verwenden oder um die Wasserrohre zu erhitzen und in anderen Komponenten des "Microbial Home" verwendet zu werden.
Der "Larder" ist ein Esszimmertisch, der gleichzeitig als Lebensmittellager und Verdunstungskühler dient - ähnlich einer Art natürlichem Kühlschrank. Die Mitte des Tisches besteht aus eingelassenen Terrakotta-Kästen, deren Außenfläche durch die Heißwasserleitungen des Methan-"Biokochers" erwärmt wird.
Der "Paternoster" ist ein "Upcycling-Gerät für Plastikmüll", das mit Hilfe eines Pilzmyzels Plastikverpackungen und -tüten zersetzt. Die im Pilz enthaltenen Enzyme können das Plastik zersetzen, so dass das Material als Nahrung genutzt wird und essbare Pilze entstehen (sofern die Druckfarben auf dem Plastik keine giftigen Stoffe enthalten). Die Pilzkulturen werden in Glas gezüchtet und in ein Holsterrad innerhalb des Geräts eingesetzt. Jede Woche wird der Kunststoffboden mit dem Myzel vermischt. Die Vorderseite des "Paternosters" kann geöffnet werden, um das gesamte Innenleben des Geräts zu Lehrzwecken zu zeigen.
Die "Bioleuchten" verwenden entweder biolumineszente Bakterien, die mit Methan und kompostiertem Material aus der "Methan-Biovergärungsanlage" gefüttert werden, oder fluoreszierende Proteine, um Licht für den Hausgebrauch zu erzeugen. Die Lampenstruktur besteht aus einer Wand aus Glaszellen, die in einem aufgehängten oder freistehenden Stahlrahmen aufgehängt und mit biologischen Zellen gefüllt sind. Das erzeugte Licht mit geringer Intensität benötigt keinen Strom und könnte nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für den Einsatz in Städten, auf Autobahnen und in der Navigation geeignet sein.
Die "Filtering Squatting Toilet" benötigt keine externe energie und spart durch einen speziellen spülmechanismus wasser. das gerät filtert fäkalien in den "methan-bio-digester", der als energiequelle dient.
Forschungen haben ergeben, dass Hocktoiletten im Vergleich zu Sitztoiletten gesundheitliche Vorteile bieten, wie z. B. ein geringeres Risiko für Darmkrebs, und dass ein eingebauter Handlauf bei der Philips-Toilette den Komfort und das Gleichgewicht verbessert.
❓Warum wird sowas nicht schon längst kostengünstig für die Massen produziert und von der Politik gefördert?
Vielleicht weil das Sinn machen und den Menschen ein kleines Stück mehr Unabhängigkeit verleihen würde? 🤔
https://www.designboom.com/design/philips-eco-friendly-microbial-home/
Für Bilder HIER klicken
Das "Micobial Home" ist ein Wohnkonzept, das einen systemischen Ansatz für häusliche Aktivitäten verfolgt, indem es Maschinen in ein zyklisches System von Input und Output einbindet, das Abfall minimiert. Wie die Designer erklären, "sehen wir das Haus als biologische Maschine, die filtert, verarbeitet und recycelt, was wir konventionell als Abfall betrachten".
Der "Bio-Digester" ist eine Kücheninsel, die eine Schneidefläche mit Abfallzerkleinerer und einen Gaskochherd umfasst. In dem Gerät wird "Biogas" durch die Entwicklung von gasproduzierenden Bakterienkulturen erzeugt, die von organischen Abfällen leben. Das Gas der Bakterien wird aufgefangen und verbrannt, um es im eingebauten Kochherd und in der Beleuchtung zu verwenden oder um die Wasserrohre zu erhitzen und in anderen Komponenten des "Microbial Home" verwendet zu werden.
Der "Larder" ist ein Esszimmertisch, der gleichzeitig als Lebensmittellager und Verdunstungskühler dient - ähnlich einer Art natürlichem Kühlschrank. Die Mitte des Tisches besteht aus eingelassenen Terrakotta-Kästen, deren Außenfläche durch die Heißwasserleitungen des Methan-"Biokochers" erwärmt wird.
Der "Paternoster" ist ein "Upcycling-Gerät für Plastikmüll", das mit Hilfe eines Pilzmyzels Plastikverpackungen und -tüten zersetzt. Die im Pilz enthaltenen Enzyme können das Plastik zersetzen, so dass das Material als Nahrung genutzt wird und essbare Pilze entstehen (sofern die Druckfarben auf dem Plastik keine giftigen Stoffe enthalten). Die Pilzkulturen werden in Glas gezüchtet und in ein Holsterrad innerhalb des Geräts eingesetzt. Jede Woche wird der Kunststoffboden mit dem Myzel vermischt. Die Vorderseite des "Paternosters" kann geöffnet werden, um das gesamte Innenleben des Geräts zu Lehrzwecken zu zeigen.
Die "Bioleuchten" verwenden entweder biolumineszente Bakterien, die mit Methan und kompostiertem Material aus der "Methan-Biovergärungsanlage" gefüttert werden, oder fluoreszierende Proteine, um Licht für den Hausgebrauch zu erzeugen. Die Lampenstruktur besteht aus einer Wand aus Glaszellen, die in einem aufgehängten oder freistehenden Stahlrahmen aufgehängt und mit biologischen Zellen gefüllt sind. Das erzeugte Licht mit geringer Intensität benötigt keinen Strom und könnte nicht nur für den Hausgebrauch, sondern auch für den Einsatz in Städten, auf Autobahnen und in der Navigation geeignet sein.
Die "Filtering Squatting Toilet" benötigt keine externe energie und spart durch einen speziellen spülmechanismus wasser. das gerät filtert fäkalien in den "methan-bio-digester", der als energiequelle dient.
Forschungen haben ergeben, dass Hocktoiletten im Vergleich zu Sitztoiletten gesundheitliche Vorteile bieten, wie z. B. ein geringeres Risiko für Darmkrebs, und dass ein eingebauter Handlauf bei der Philips-Toilette den Komfort und das Gleichgewicht verbessert.
❓Warum wird sowas nicht schon längst kostengünstig für die Massen produziert und von der Politik gefördert?
Vielleicht weil das Sinn machen und den Menschen ein kleines Stück mehr Unabhängigkeit verleihen würde? 🤔
https://www.designboom.com/design/philips-eco-friendly-microbial-home/
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designboom
philips eco friendly microbial home
the ‘microbial home’ concept by philips design
Forwarded from Alles was du zum Leben brauchst
Hier noch einen interessanten Artikel zum Thema grüne (Unreife Tomaten)
https://www.tanjasgarten.at/2019/09/24/keine-angst-vor-gr%C3%BCnen-tomaten/
https://www.tanjasgarten.at/2019/09/24/keine-angst-vor-gr%C3%BCnen-tomaten/
Tanjas Küchengarten in Südburgenland
Keine Angst vor grünen Tomaten!
Ich komme aus einem Land mit einer kulinarischen Spezialität, die sogar zum Titel eines Filmes geworden ist: Fried Green Tomatoes. Es geht hier nicht um die Tomatensorten, die auch grün bei voller Reife sind (wie die relativ bekannte "Green Zebra") sondern…
Forwarded from Die Kunst des Fermentierens
Grüne unreife Tomaten fermentiert
Früher hatten die Menschen in einigen Regionen die unreifen Tomaten im Herbst geernet und fermentiert. Da diese von den Temperaturen her nicht mehr reif werden, kann man diese durchs Fermentieren gut weiter verwerten und veredeln. Die Giftstoffe, welche bei den unreifen Tomaten vorhanden sind, werden beim fermentieren verstoffwechselt und werden somit geniessbar 🍅🌶.
Früher hatten die Menschen in einigen Regionen die unreifen Tomaten im Herbst geernet und fermentiert. Da diese von den Temperaturen her nicht mehr reif werden, kann man diese durchs Fermentieren gut weiter verwerten und veredeln. Die Giftstoffe, welche bei den unreifen Tomaten vorhanden sind, werden beim fermentieren verstoffwechselt und werden somit geniessbar 🍅🌶.
Forwarded from Die Kunst des Fermentierens
Zutaten für ca. ein 3 Liter Bügelglas
🍅 1 Chili
🍅 3 Knoblauchzehen
🍅 1 Handvoll Petersilie
🍅 ca. 1 KG grüne unreife Tomaten
🍅 Meersalz / Himalyasalz / Ur
Salz
Zuerst habe ich die Petersilie, Knoblauch und Chili ins Bügelglas geschichtet. Dann habe ich das Glas mit den Tomaten gefüllt. Aber nur ca. bis zur Schulter vom Glas mit Gemüse füllen, denn diese sollten komplett mit der Lake bedeckt werden. Dann habe ich Meersalz mit kaltem Wasser aufgelöst. Im Verhältnis 2% Salz pro Liter, also 20 Gramm Salz in 1 Liter Wasser auflösen. Und wenn es mehr Lake braucht, nochmal mit dem 2% Verhältnis ansetzen. Dann die Salzlake über die Tomaten geben, bis diese komplett bedeckt sind. Und mit einem Gewicht beschweren. Bei Zimmertemperatur ca. 1 Woche stehen lassen und danach kühl stellen. Und wenn diese nochmal ca. 2 weitere Wochen kühl fermentiert sind, kann man diese geniessen 🤗.
🍅 1 Chili
🍅 3 Knoblauchzehen
🍅 1 Handvoll Petersilie
🍅 ca. 1 KG grüne unreife Tomaten
🍅 Meersalz / Himalyasalz / Ur
Salz
Zuerst habe ich die Petersilie, Knoblauch und Chili ins Bügelglas geschichtet. Dann habe ich das Glas mit den Tomaten gefüllt. Aber nur ca. bis zur Schulter vom Glas mit Gemüse füllen, denn diese sollten komplett mit der Lake bedeckt werden. Dann habe ich Meersalz mit kaltem Wasser aufgelöst. Im Verhältnis 2% Salz pro Liter, also 20 Gramm Salz in 1 Liter Wasser auflösen. Und wenn es mehr Lake braucht, nochmal mit dem 2% Verhältnis ansetzen. Dann die Salzlake über die Tomaten geben, bis diese komplett bedeckt sind. Und mit einem Gewicht beschweren. Bei Zimmertemperatur ca. 1 Woche stehen lassen und danach kühl stellen. Und wenn diese nochmal ca. 2 weitere Wochen kühl fermentiert sind, kann man diese geniessen 🤗.
Forwarded from Pilze bestimmen mit System - lamellenpilze.de
Vorbestellungen jetzt möglich!
Dir ist ein echtes, gedrucktes Buch lieber? 📗🍄
Zur Zeit arbeite ich noch an der Print-Version des Buchs. Du kannst das Buch aber ab sofort zum Sonderpreis von € 29,99 (inkl. Versand) vorbestellen.
> Hier der direkte Link zum Kauf <
(Der Preis später wird hoffentlich ebenfalls bei 29,99 Euro liegen, das kann ich aber nicht garantieren. Und dann würde auf jeden Fall der Versand noch dazu kommen...)
(Mehr über das Buch...)
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(Mehr über das Buch...)
Forwarded from Grün&Gesund
Tomaten zu fermentieren ist eine wunderbare Möglichkeit, um sie länger haltbar zu machen. Dabei sind fermentierte Tomaten nicht nur köstlich, sondern auch eine Wohltat für Deinen Darm.🍅🫙
Beliebt bei Kindern ist der fermentierte Tomatenketchup. Eine gesunde Alternative zu dem sonst so ungesunden Lebensmittel mit viel zu viel Zucker und industriell hergestelltem Tomatenmark.
Erfahre in diesem Artikel aus dem Grün&Gesund Online Magazin, wie Du Tomaten fermentierst, lerne, wie Du einen leckeren und gesunden fermentierten Tomatenketchup daraus herstellen kannst, den Kinder garantiert lieben und bekomme weitere tolle Rezeptideen für fermentierte Tomaten.
https://gruenundgesund.de/tomaten-fermentieren/ 💚
https://www.group-telegram.com/gruenundgesund
Beliebt bei Kindern ist der fermentierte Tomatenketchup. Eine gesunde Alternative zu dem sonst so ungesunden Lebensmittel mit viel zu viel Zucker und industriell hergestelltem Tomatenmark.
Erfahre in diesem Artikel aus dem Grün&Gesund Online Magazin, wie Du Tomaten fermentierst, lerne, wie Du einen leckeren und gesunden fermentierten Tomatenketchup daraus herstellen kannst, den Kinder garantiert lieben und bekomme weitere tolle Rezeptideen für fermentierte Tomaten.
https://gruenundgesund.de/tomaten-fermentieren/ 💚
https://www.group-telegram.com/gruenundgesund
Forwarded from Kräuterhexe Tina🧝♂️ (Kräuterhexe)
Als besonderes Geschenk zum 2. Advent von mir 😊 .
Wie ihr euren Wasserkefir ansetzt 1. und 2. Fermentation.
Das Video stammt aus meinem Workshop "essbare Wildpflanzen, natürlich Roh".
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Forwarded from Workshop Chat "eWnR"
Media is too big
VIEW IN TELEGRAM
Forwarded from Bewusst-Vegan-Froh
Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles! – Die schockierende Wahrheit über Viren & andere Mikroorganismen
https://bewusst-vegan-froh.de/die-mikrobe-ist-nichts-das-milieu-ist-alles-oder-warum-antibiotika-und-medikamente-nicht-gesund-machen/
https://bewusst-vegan-froh.de/die-mikrobe-ist-nichts-das-milieu-ist-alles-oder-warum-antibiotika-und-medikamente-nicht-gesund-machen/
☼ ✿ ☺ Bewusst-Vegan-Froh ☺ ✿ ☼
Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles! – Die schockierende Wahrheit über Viren & andere Mikroorganismen
Bildquelle Viele Menschen kennen die herzzerreissende Geschichte über Nikola Tesla, und darüber, wie Thomas Edison sein Werk gestohlen und ihn in den Bankrott getrieben hat. Währenddessen wurde...