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🍃 Neuigkeiten aus Nordportugal, wo sich die Bewohnerinnen des Dorfes Covas do Barroso und den anliegenden Dörfern gemeinsam mit Aktivist*innen gegen den geplanten Bau der größten Lithium Mine Westeuropas einsetzen. In den letzten 7 Jahren haben Menschen aus den Dörfern Covas do Barroso, Romainho und Muro gegen das Mega Projekt der britischen Firma Savannah Resources gekämpft. In einer Region, welche von den Vereinten Nationen als landwirtschaftliches Welterbe eingestuft wurde und in der sich Trinkwasser Ressourcen für weite Teile der Bevölkerung Nordportugals befinden, sollen 4 Tagebaue, eine rund um die Uhr betriebene Verarbeitungsanlage, Infrastruktur und ein Damm für Rückstände auf einer Fläche von insgesamt 592 Hektar errichtet werden. Bei der Planung werden schon jetzt wesentliche Bedingungen für den Naturschutz missachtet. Zudem sollen die Maschinen in nur 150m Entfernung zu den Häusern der Anwohner*innen wüten. Vielleicht kennst du die Bilder der Zerstörung und Vertreibung aus Lützerath und dem rheinischen Braunkohlerevier. Unter dem Deckmantel der Energiewende versucht Savannah Ressources der Naturzerstörung einen grünen Anstrich zu verpassen. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Ihnen dies nicht gelingt.

Dieses Projekt ist Teil einer globalen Bergbaupolitik, die seit Jahrhunderten Gemeinschaften und Territorien ausplündert und eine koloniale und gewalttätige Politik ausbaut. Es kommt zu einer Zeit, in der wir mit dem Mantra der "Dematerialisierung" und "Energiewende" gefüttert werden, während Regierungen und Konzerne einspringen, um die Automobil-, Militär- und Bergbauindustrie zu retten, und die Kriminalisierung von sozialen und ökologischen Kämpfen aggressiver denn je ist. Wir sind eine der Gemeinschaften, die die Realität dieser Politik erleben. Wir gehören auch zu den Gemeinschaften, die sich gegen diese extraktivistischen Pläne wehren und Lebensweisen bewahren, die im Einklang mit dem Land stehen.

Vor einigen Monaten beantragte Savannah Resources bei der Generaldirektion für Energie und Geologie eine "Verwaltungserleichterung", die dem Unternehmen das Recht gibt, für neue Probebohrungen privates und gemeinschaftliches Land (Baldios) zu betreten und dort zu arbeiten. Diese ist am 6.12.24 für ein Jahr in Kraft getreten.

Grade dieses Land ist sehr besonders, da es noch kollektiv verwaltet wird, als eine der wenigen übriggebliebenen Gegenden in Portugal. Schon lange regt sich durch verschiedene Gruppen in der dortigen Umgebung großer Protest dagegen. In den letzten Jahren wurden mehrfach die Maschinen für den Bau von anwohnenden Menschen blockiert.

Auch deutsche Firmen mischen mit und sind derzeit maßgeblich an der Mitfinanzierung Beteiligt. So garantieren die Credit Agency Euler Hermes (auch unter Allianz Trade bekannt) mit Standort in Hamburg eine Mitbeteiligung von 257 Millionen Euro am Minen Projekt. Die Firma ist mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent in Deutschland Marktführer in der Kreditversicherung und achtet sehr auf ihren „Ruf“. Sie hat ihren Sitz in Hamburg. Auch die KFW Bank mit Standorten FFM, Berlin und Bonn ist an der Mitfinanzierung involviert. Ohne diese Akteure wäre das Projekt wesentlich schwerer umzusetzen. Diese Firmen haben Adressen. Es ist an der Zeit zu handeln.

https://www.allianz-trade.de/legal-notice.html

https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Karriere/Kontakt-KfW-Standorte.html

Noch können wir etwas tun, die Pläne sind noch nicht umgesetzt, bei großem Widerstand und wenn die Investoren abspringen ist einiges möglich. Unsere Kämpfe sind verbunden! Ob Greenwashing in Berlin mit Elektoautos bei Tesla oder Lithiumminen in Portugal, der Widerstand gegen Ökozide wächst, lasst uns zusammenstehen, für sauberes Wasser, für bewohnbares Land, für soziale Gerechtigkeit!
Das ist das erste Projekt in dieser Größenordnung, und wenn es durchgeht, ist die Befürchtung groß, das in ganz Nordportugal mehr und mehr dieser Minen gebaut werden.



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🍃 Neuigkeiten aus Nordportugal, wo sich die Bewohnerinnen des Dorfes Covas do Barroso und den anliegenden Dörfern gemeinsam mit Aktivist*innen gegen den geplanten Bau der größten Lithium Mine Westeuropas einsetzen. In den letzten 7 Jahren haben Menschen aus den Dörfern Covas do Barroso, Romainho und Muro gegen das Mega Projekt der britischen Firma Savannah Resources gekämpft. In einer Region, welche von den Vereinten Nationen als landwirtschaftliches Welterbe eingestuft wurde und in der sich Trinkwasser Ressourcen für weite Teile der Bevölkerung Nordportugals befinden, sollen 4 Tagebaue, eine rund um die Uhr betriebene Verarbeitungsanlage, Infrastruktur und ein Damm für Rückstände auf einer Fläche von insgesamt 592 Hektar errichtet werden. Bei der Planung werden schon jetzt wesentliche Bedingungen für den Naturschutz missachtet. Zudem sollen die Maschinen in nur 150m Entfernung zu den Häusern der Anwohner*innen wüten. Vielleicht kennst du die Bilder der Zerstörung und Vertreibung aus Lützerath und dem rheinischen Braunkohlerevier. Unter dem Deckmantel der Energiewende versucht Savannah Ressources der Naturzerstörung einen grünen Anstrich zu verpassen. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Ihnen dies nicht gelingt.

Dieses Projekt ist Teil einer globalen Bergbaupolitik, die seit Jahrhunderten Gemeinschaften und Territorien ausplündert und eine koloniale und gewalttätige Politik ausbaut. Es kommt zu einer Zeit, in der wir mit dem Mantra der "Dematerialisierung" und "Energiewende" gefüttert werden, während Regierungen und Konzerne einspringen, um die Automobil-, Militär- und Bergbauindustrie zu retten, und die Kriminalisierung von sozialen und ökologischen Kämpfen aggressiver denn je ist. Wir sind eine der Gemeinschaften, die die Realität dieser Politik erleben. Wir gehören auch zu den Gemeinschaften, die sich gegen diese extraktivistischen Pläne wehren und Lebensweisen bewahren, die im Einklang mit dem Land stehen.

Vor einigen Monaten beantragte Savannah Resources bei der Generaldirektion für Energie und Geologie eine "Verwaltungserleichterung", die dem Unternehmen das Recht gibt, für neue Probebohrungen privates und gemeinschaftliches Land (Baldios) zu betreten und dort zu arbeiten. Diese ist am 6.12.24 für ein Jahr in Kraft getreten.

Grade dieses Land ist sehr besonders, da es noch kollektiv verwaltet wird, als eine der wenigen übriggebliebenen Gegenden in Portugal. Schon lange regt sich durch verschiedene Gruppen in der dortigen Umgebung großer Protest dagegen. In den letzten Jahren wurden mehrfach die Maschinen für den Bau von anwohnenden Menschen blockiert.

Auch deutsche Firmen mischen mit und sind derzeit maßgeblich an der Mitfinanzierung Beteiligt. So garantieren die Credit Agency Euler Hermes (auch unter Allianz Trade bekannt) mit Standort in Hamburg eine Mitbeteiligung von 257 Millionen Euro am Minen Projekt. Die Firma ist mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent in Deutschland Marktführer in der Kreditversicherung und achtet sehr auf ihren „Ruf“. Sie hat ihren Sitz in Hamburg. Auch die KFW Bank mit Standorten FFM, Berlin und Bonn ist an der Mitfinanzierung involviert. Ohne diese Akteure wäre das Projekt wesentlich schwerer umzusetzen. Diese Firmen haben Adressen. Es ist an der Zeit zu handeln.

https://www.allianz-trade.de/legal-notice.html

https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Karriere/Kontakt-KfW-Standorte.html

Noch können wir etwas tun, die Pläne sind noch nicht umgesetzt, bei großem Widerstand und wenn die Investoren abspringen ist einiges möglich. Unsere Kämpfe sind verbunden! Ob Greenwashing in Berlin mit Elektoautos bei Tesla oder Lithiumminen in Portugal, der Widerstand gegen Ökozide wächst, lasst uns zusammenstehen, für sauberes Wasser, für bewohnbares Land, für soziale Gerechtigkeit!
Das ist das erste Projekt in dieser Größenordnung, und wenn es durchgeht, ist die Befürchtung groß, das in ganz Nordportugal mehr und mehr dieser Minen gebaut werden.

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Telegram has become more interventionist over time, and has steadily increased its efforts to shut down these accounts. But this has also meant that the company has also engaged with lawmakers more generally, although it maintains that it doesn’t do so willingly. For instance, in September 2021, Telegram reportedly blocked a chat bot in support of (Putin critic) Alexei Navalny during Russia’s most recent parliamentary elections. Pavel Durov was quoted at the time saying that the company was obliged to follow a “legitimate” law of the land. He added that as Apple and Google both follow the law, to violate it would give both platforms a reason to boot the messenger from its stores. For tech stocks, “the main thing is yields,” Essaye said. On Telegram’s website, it says that Pavel Durov “supports Telegram financially and ideologically while Nikolai (Duvov)’s input is technological.” Currently, the Telegram team is based in Dubai, having moved around from Berlin, London and Singapore after departing Russia. Meanwhile, the company which owns Telegram is registered in the British Virgin Islands. Since its launch in 2013, Telegram has grown from a simple messaging app to a broadcast network. Its user base isn’t as vast as WhatsApp’s, and its broadcast platform is a fraction the size of Twitter, but it’s nonetheless showing its use. While Telegram has been embroiled in controversy for much of its life, it has become a vital source of communication during the invasion of Ukraine. But, if all of this is new to you, let us explain, dear friends, what on Earth a Telegram is meant to be, and why you should, or should not, need to care. As a result, the pandemic saw many newcomers to Telegram, including prominent anti-vaccine activists who used the app's hands-off approach to share false information on shots, a study from the Institute for Strategic Dialogue shows.
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