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đ„Die Angst der MĂ€chtigenđ„
Heute wurden gleich drei Klagen der Querdenkenbewegung am Verwaltungsgericht Berlin in Bezug auf die Querdenken-GroĂdemonstrationen im August 2020 zurĂŒckgewiesen. Mit völlig absurden - und gefĂ€hrlichen- BegrĂŒndungen. Das Verwaltungsgericht Berlin bleibt bei dem rechtsstaatsunwĂŒrdigen Argument, dass eine Staatsmacht in einer vermeintlichen Ausnahmesituation machen darf, was sie will. Einen Rechtsschutz dagegen gibt es nicht und braucht es auch nicht - aus Sicht der Richterinnen und Richter. Das Berliner Verwaltungsgericht hat als Leitbild den unterwĂŒrfigen Untertan, der von einer allwissenden Staatsmacht "weise" gefĂŒhrt wird.
Die UrteilsverkĂŒndung- des bereits vorher vorformulierten Urteils - war so unertrĂ€glich, dass niemand sie sich bis zum Ende anhören wollte.
Hier ein paar Highlights:
Die Maskenpflicht bei einer Demo sei erforderlich gewesen, weil es damals noch keine Impfung gab.
Die wissenschaftlichen RKI-Erkenntnisse aus den geleakten Protokollen waren im Jahr 2020 so geheim, dass es der Polizei unmöglich war, diese damals direkt beim RKI zu erfragen.
Polizisten können ohne Messung AbstÀnde richtig einschÀtzen, ohne Blick auf IdentitÀtsdokumente Menschen ansehen, ob sie zu einem gemeinsamen Haushalt gehören und ohne Stichproben einschÀtzen, ob jemand von der Maskenpflicht befreit ist.
Kurz:
Wenn Politik und Versammlungsbehörden eine Versammlung auflösen oder verbieten wollen, dann brauchen sie dies nur auszusprechen. Tatsachen und Fakten sind nicht erforderlich.
Der Vorsitzende des Verwaltungsgerichts schien von dem Konzept Grundgesetz und Abwehrrechte auch nicht wirklich ĂŒberzeugt zu sein. Jedenfalls hat er eine grundrechtskonforme Auslegung der Berliner Coronaverordnung als nicht erforderlich angesehen.
Ich bin nach dem Verfahren von mehreren Prozessbeobachtern angesprochen worden, ob ich noch an den Rechtsstaat glauben wĂŒrde.
Dazu kann ich sagen: Von dem Konzept eines Rechtsstaats bin ich ĂŒberzeugt. Von der Art, wie die Justiz in Deutschland immer mehr zur Hilfsbehörde politischer Narrative wird, bin ich erschrocken. Das ist aber auch kein Rechtsstaat.
Die WillfĂ€hrigkeit der Justiz, politische Entscheidungen zu treffen, tritt mit dem Anwachsen von Erkenntnissen ĂŒber politische Fehler immer deutlicher hervor.
Wenn ich den durchaus neutralen Bericht im Tagesspiegel lese, darf ich die leise Hoffnung hegen, dass auch diejenigen, die Querdenken gegenĂŒber kritisch eingestellt sind, inzwischen erkennen, dass die als befremdlich empfundene Meinung anderer weniger gefĂ€hrlich ist als ein ĂŒbergriffiger Staat mit willfĂ€hriger Justiz:
https://archive.is/ZDalI
Die Aufarbeitung findet (aktuell) nicht vor Gerichten statt. Es braucht zunÀchst einen politischen Wandel.
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