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🖼 Am 27. Januar 2025, dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee, überreichte die deutsche Künstlerin Heidrun Hegewald der russischen Botschaft in Deutschland ihre Zeichnung „27. Januar 1945“.

📹 Sehen Sie unser Video dazu
Forwarded from InteRussia
Applications Open for the First Wave of Fellowships in 2025 🔥

InteRussia is a fellowship program for foreign specialists, spearheaded by ANO "Mezhdunarodniki" in cooperation with the Gorchakov Fund and key Russian institutions. Since its inception, the initiative has united nearly 300 fellows from over 70 countries, fostering global collaboration, professional exchange, and cultural dialogue in Russia.

📝We are now accepting applications for the 9 wave of fellowships in 2025! More programs will be announced later this year.

Which fellowships are open for applications?

International Relations (all over the world)
International Journalism (OIC countries)
International Journalism (Arab countries)
Oriental Studies (CIS and MENA countries)
Russian Studies (all over the world)
Theatre Arts (all over the world)
Energy (Latin America)
STEM (all over the world)
Medicine (all over the world)

The programs are conducted with the support of the Presidential Grants Foundation, Rossotrudnichestvo, and the Ministry of Education of Russia.

If you are a young professional eager to develop your expertise, build international connections, and engage with Russia’s professional community, this is your chance!

#InteRussia #journalism #internationalrelations #orientalstudies #russianstudies #theatre #energy #engineering #medicine

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🎞️Das Melodram "Sie tanzt" erzählt über fast zwei Jahrzehnte hinweg von Olgas Leben, ihren Begegnungen mit verschiedenen Männern👨🏻 und ihrem unermüdlichen Versuch, Liebe und Leidenschaft zu vereinen.🔗

🎞️Doch die Balance⚖️ zwischen Herz❤️ und Tanz💃🏻 erweist sich als unerreichbar – bis ein Mann außerhalb der Tanzwelt auftaucht und Olgas Leben auf den Kopf stellt. Nun steht vor ihr die schwierigste Entscheidung ihres Lebens…

📺Die Filmvorführung findet am 30. Januar um 19:00 Uhr in russischer Sprache statt.

❗️Bitte meldet euch rechtzeitig an, um unser Filmtheater besuchen zu können und diese Veranstaltung nicht zu verpassen! Anmeldung.
🗓 Am 29. Januar 1860, vor 165 Jahren, wurde der große russische Schriftsteller und Dramatiker Anton Tschechow geboren.

🔹 Tschechow wurde in einer großen Kaufmannsfamilie in Taganrog geboren. Seine ersten Werke schuf er während seiner Schulzeit. 1879 schloss Tschechow das Gymnasium ab und ging nach Moskau.

🔹 Im selben Jahr wurde Tschechow an der Ersten Staatlichen Medizinischen Universität Moskau I. M. Sechenow immatrikuliert. Der Medizinstudent lebte mit seinem Bruder Iwan in Woskresensk (heute die Stadt Istra) in der Nähe von Moskau. Noch während des Studiums empfing Tschechow dort Patienten, absolvierte sein Praktikum und blieb nach seinem Abschluss als Bezirksarzt tätig.

🔹 Im März 1892 kaufte Tschechow ein Anwesen in Melichowo bei Moskau. Sein ganzes Leben lang betrieb der Schriftsteller Wohltätigkeit. In Melichowo eröffnete er ein medizinisches Zentrum, baute drei Schulen, half beim Bau der Fahrstraße und behandelte natürlich auch Kranke, unter anderem als Sanitätsarzt während der Choleraepidemie.

🔹 Die medizinische Praxis kostete Tschechow viel Energie und Zeit, aber in Melichowo schrieb er auch seine berühmtesten Werke: das Theaterstück „Die Möwe“, die Erzählung „Krankenzimmer Nr. 6“, die Geschichten „Das Haus mit dem Mezzanin“ und „Der Mann im Futteral“ - insgesamt etwa 40 bedeutende Werke. Insgesamt schuf Tschechow im Laufe seines Lebens mehr als 300 Werke. Heutzutage werden seine Stücke nicht nur in Russland, sondern auch im Ausland aufgeführt und gezeigt.
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa beantwortet eine Medienfrage bezüglich der militaristischen Äußerungen der hochrangigen EU-Beamten

💬 Wir sehen, wie hochrangige EU-Beamte der Öffentlichkeit die Einstellungen verantwortungslos aufzwingen, ein großangelegter bewaffneter Konflikt mit Russland in naher Zukunft sehr wahrscheinlich sei. Die in Brüssel ausgedachten „Gruselgeschichten“ über die „Bedrohung durch Russland“ und die angebliche Absicht Moskaus, nach Kiew die „Expansion“ weiter in Richtung Westen fortzusetzen, werden von den EU-Politikern ausgenutzt, um die zerfallende europäische Einheit wieder „zusammenzuschweißen“, Europa in beschleunigter Weise zu militarisieren, eine beispiellose Erhöhung der Militärausgaben auf Kosten der Lösung von akuten Problemen zu rechtfertigen.

💬 Es liegt auf der Hand, dass das militaristische Gerede der EU größtenteils die Fassungslosigkeit Brüssels und der Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten bezüglich der neuen US-Regierung widerspiegelt, sowie ihre Befürchtungen, die Hauptunterstützer des Selenskij-Regimes zu bleiben. Dabei macht die EU kein Hehl daraus, dass die Ukraine und deren Volk für sie bloß Verbrauchsmaterial im imperialistischen Zug des kollektiven Westens nach Osten sind.

💬 Die ganze Welt sollte sich darüber Sorgen machen, dass die EU-Spitzenpolitiker über die möglichen Folgen ihrer russlandfeindlichen Aussagen kaum nachdenken und die EU-Mitgliedstaaten an den gefährlichen Rand des Krieges treiben, nur um den Nutzen des anderen und ihre eigenen geopolitischen Abenteuer zu sichern.


@RusBotschaft

#Sacharowa #EU
🌍 Ein Blick in die Geschichte der russischen Diplomatie

Am 10. Februar feiern russische Diplomaten ihren Ehrentag. Passend dazu möchten wir Ihnen einige beeindruckende Persönlichkeiten vorstellen, die die diplomatischen Beziehungen Russlands geprägt haben.

👤 Heute im Fokus: Georgij Tschitscherin. Er war nicht nur ein begabter Diplomat, dank dem das sowjetische Russland aus der internationalen Isolation ausbrechen konnte, sondern auch eine herausragende Person seiner Zeit, deren persӧnliche Eigenschaften und Kenntnisse zu professionellen Erfolgen beitrugen.

Da Georgij Tschitscherin aus einer Diplomatenfamilie stammte, wurde er von Kindheit an in einer entsprechenden Umgebung erzogen. Als der zukünftige Diplomat noch ein Kind war, las er mit groβem Interesse diplomatische Dokumente seiner Mutter. Wenn er Krieg spielte, endete das Spiel immer mit der Unterzeichnung eines Friedensabkommens.

🗣 Tschitscherin konnte flieβend verschiedene Sprachen sprechen, darunter Latein, Arabisch, Alt-Hebräisch und Hindi. Sein Sekretär sagte einmal, Tschitscherin pflegte seine Reden in der Sprache des Landes zu halten, wo er zu jener Zeit war. Auf der Konferenz von Genua hielt er seine Rede erst auf Franzӧsisch, dann dolmetschte er die Rede gleich ins Englische.

Zeitgenossen bestaunten seine Ausdauer und Leistungsfähigkeit. Tschitscherin arbeitete gewöhnlich in der Nacht. Der typische Arbeitstag von Tschitscherin dauerte vom Nachmittag bis 10-11 Uhr morgens. Jedes Dokument wurde vom Volkskommissar selbt überprüft.

🎶 Tschitscherin war ein echter Kunstkenner und kannte sich mit Musik sehr gut aus. Vor allem, der von Mozart. Der Diplomat schrieb sogar ein Buch, in dem er das Gesamtwerk vom groβen Komponisten analysierte. «Ich hatte die Revolution und Mozart», so resümierte er den ungewöhnlichen Lauf seines Lebens.

#diplomatentag
🔸 Am 27. Januar fand in Stuttgart ein Treffen anlässlich des 81. Jahrestag des Endes der Leningrader Blockade statt, an der 50 Einwohner des belagerten Leningrads teilnahmen.

🔸 Die Veranstaltung wurde von der Jüdischen Gemeinde Stuttgart gemeinsam mit Alexander Reznitsky, dem Vorsitzenden des Gesamtdeutschen Rates der Veteranen, Gefangenen im Ghetto und Einwohner des belagerten Leningrads, organisiert.

📜 Während der Veranstaltung wurden die Grußworte vom Gouverneur von Sankt Petersburg Alexander Beglov und Generalkonsul Russlands in Bonn Oleg Krasnitskiy zum 81. Jahrestag der Befreiung Leningrads von der Nazi-Blockade vorgelesen.
🗣 Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa äußert sich zur verstärkten Präsenz der NATO in der Ostsee

💬 Die Nordatlantische Allianz nutzt jede Gelegenheit, um ihre militärischen Kapazitäten in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen auszubauen. Auf einem eigens einberufenen Regionalgipfel der NATO-Mitgliedstaaten am 14. Januar 2025 in Helsinki wurde die „besondere Bedrohung“ durch die sogenannte „Schattenflotte“ unseres Landes diskutiert. Die nordeuropäischen Staaten beschlossen, Sabotageversuche gegen kritische Infrastrukturen aufzudecken und zu verhindern. In diesem Zusammenhang wurden weitreichende Maßnahmen zur verstärkten Kontrolle des Seegebiets und des Meeresbodens angekündigt. Zudem startete die NATO die Operation „Baltic Sentry“.

Was sagt uns das? Es ist offensichtlich, dass diese Maßnahmen nicht in erster Linie der Sicherheit dienen, sondern vielmehr darauf abzielen, unser Land gezielt „einzudämmen“. Es handelt sich um einen einseitigen, nicht mit Russland oder anderen betroffenen internationalen Partnern abgestimmten Versuch, künstliche Hindernisse für die Schifffahrt in der Ostsee zu schaffen. Einige Mitglieder des Bündnisses scheinen die Ostsee grundlos zu ihrem „Binnenmeer“ erklären zu wollen – doch das entspricht nicht der Realität.

☝️ Die Ostsee war und bleibt ein gemeinsamer Raum für alle Länder der Region ohne Ausnahme. Rechtlich gesehen gilt in den Gewässern der Ostsee jenseits der Hoheitsgewässer der Anrainerstaaten die Freiheit der Schifffahrt. Das bedeutet, dass Schiffe und Boote aller Flaggen sich dort frei bewegen dürfen.

Eingriffe in die Schifffahrt, etwa das Anhalten, Inspizieren oder Festsetzen fremder Schiffe, sind nur unter bestimmten Bedingungen zulässig – beispielsweise bei Verdacht auf Piraterie oder illegale Fischerei. Der Schutz von Unterwasserinfrastruktur zählt jedoch nicht zu diesen Gründen.

🔗 Mehr dazu.
🗣 Auszüge aus dem Q&A des russischen Außenministeriums zur Pressekonferenz von Sergej Lawrow zu den Ergebnissen der russischen Diplomatie im Jahr 2024:

💬 Die russisch-armenischen Beziehungen befinden sich in einer schwierigen Phase. Dies ist weitgehend eine Folge des Vorgehens des Westens, der im vergangenen Jahr den Druck auf Armenien erhöht hat.

💬 Die Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit ist der Eckpfeiler der Sicherheit Armeniens, und die Mitgliedschaft in der EAEU ist die Garantie für das wirtschaftliche Wohlergehen des Landes.

💬 Moskau hat die brüderlichen Beziehungen zu Jerewan stets geschätzt und wird sie auch weiterhin pflegen. Wir betrachten die Armenische Republik als einen unserer natürlichen strategischen Partner und Verbündeten.

💬 Russland ist nach wie vor der wichtigste Handels- und Investitionspartner Armeniens.

💬 Wir schätzen die Ergebnisse der armenischen Präsidentschaft in der EAEU im Jahr 2024 sehr. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Teilnahme Armeniens an der eurasischen Integration das rasche Wachstum des armenischen BIP in den letzten Jahren weitgehend gewährleistet hat.

💬 Gleichzeitig müssen wir erneut betonen: Die eurasische Wirtschaftsintegration und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union sind unvereinbar.

#EAEU #Armenien #Lawrow #Russland

Photo: Yandex
Russischkurs für Anfänger bietet euch eine tolle Chance, eine der meistgesprochenen Sprachen Europas zu erlernen. Russisch öffnet einem die Tür zu einer vielfältigen Kultur🪆, einzigartigen Reisen🗺️ und wertvollen beruflichen Möglichkeiten.💼
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Warum dieser Kurs euch passen würde:
✔️Flexibler Stundenplan - perfekt für Arbeitende
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🗓️ Von 11. Februar bis 3. Juni (Präsenzunterricht)
💳 Die Teilnahme kostet 245 Euro.
📧 Anmeldung per E-mail: [email protected]

#kurs
🎼 Schostakowitsch: 7. Sinfonie (»Leningrader«)

Am 27. Januar 2025 jährte sich zum 81. Mal der Tag, an dem die Blockade Leningrads aufgebrochen wurde. Die Erinnerung an den beispiellosen Mut und den unerschütterlichen Willen der Bewohner und Verteidiger Leningrads ist untrennbar mit der 7. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch verbunden.

Zu Beginn der Blockade war Schostakowitsch in Leningrad. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete er bereits an der 7. Sinfonie. Mehrmals versuchte er, in die Rote Armee eingezogen zu werden, wurde aber abgewiesen. Die sowjetische Führung wollte sein Talent nicht riskieren. So meldete sich der Komponist zur Feuerwehr und trug so zur Verteidigung der Stadt bei. Anfang Oktober 1941 wurde er gegen seinen Willen evakuiert und vollendete sein Meisterwerk in der Kleinstadt Kuibyschew an der Wolga. Schostakowitsch widmete die Sinfonie seiner Heimatstadt Leningrad und sagte, es sei sein Traum, dass das Werk in Leningrad aufgeführt werde.

Die 7. Symphonie wurde am 9. August 1942 im Saal der Leningrader Philharmonie uraufgeführt. An diesem Tag wollten die Nazis die Stadt einnehmen. Stattdessen erklang die 7. Symphonie in Leningrad. Trotz der Gefahr eines Luftangriffs war der Saal hell erleuchtet und voller Menschen. Während des Konzerts schützten die Verteidiger Leningrads die Stadt vor feindlichem Artilleriebeschuss. Die Musik soll auch in den Schützengräben der Wehrmacht zu hören gewesen sein.

Das Konzert verlief „stürmisch und leidenschaftlich - wie eine Festversammlung, großartig und feierlich - wie ein Nationalfeiertag“, schrieb der mit Schostakowitsch befreundete Komponist Walerij Bogdanow-Beresowski zwei Tage später in der Leningradskaja Prawda. Die Aufführung der Siebten Sinfonie in der hungernden Stadt ermutigte die Bewohner und Verteidiger Leningrads und wurde zum Symbol des unerschütterlichen Willens der Leningrader.

Hören Sie sich die Sinfonie in einer Aufführung des hr-Sinfonieorchesters hier an.

Foto: www.belcanto.ru
🇷🇺 Der russische Präsident Wladimir Putin

💬 Die Leningrader Blockade ist an Brutalität und Zynismus nicht zu überbieten. Der Feind wollte die Stadt dem Boden gleich machen und die Zivilisten verhungern lassen. Das waren gezielte und in den Dokumenten festgeschriebene Absichten der Nazis, ihre Pläne, Tausende wehrlose Menschen zu vernichten. Es ist absolut offensichtig, dass die Leningrader Blockade in einer Reihe mit solchen grausamen Verbrechen gegen die Menschlichkeit steht, wie der Holocaust, die Vernichtungslager, die Strafaktionen der Kollaborateure der Nazis gegen die Zivilbevölkerung.

💬 Die Massenheldentat der Einwohner vom belagerten Leningrad wird nie in Vergessenheit geraten. Sie hinterließen ihren Nachfahren für die kommenden Jahrhunderte ein Beispiel von Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Zusammenhalt und echtem Patriotismus. Der Sieg von Leningrad wird für immer für unser ganzes Land ein Triumph des Lebens, des Mutes, und der geistigen Kraft unseres Volkes bleiben, sowie ein wichtiger Moment des heldenhaften Kampfes gegen den Nazismus und ein Meilenstein auf dem Weg zur vernichtenden Niederlage des Feindes.

💬 Wir werden uns immer daran erinnern, dass es das sowjetische Volk war, das der Menschheit Leben, Frieden und Freiheit brachte. Es ist ihm gelungen dank seinem Heldenmut, um den Preis der riesigen Opfer und der unersetzlichen Verluste.

@RusBotschaft

#Putin

🔗 Rede des Präsidenten im Wortlaut
🎶 Am 30. Januar jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag von Isaak Osipovich Dunajewski (1900-1955), einem berühmten sowjetischem Komponisten und Dirigenten.

🎵 Geboren in Lokhvitsa, Provinz Poltawa, wuchs Dunajewski in einer musikalischen Familie auf. Seine Mutter spielte Clavichord, sein Großvater war ein angesehener Synagogenkantor. Bereits mit acht Jahren begann er Geige zu spielen, mit zehn trat er in die Musikschule von Charkow ein. Später studierte er am Charkower Konservatorium Violine und Komposition unter S.S. Bogatyrjow.

Mit 19 Jahren trat er dem Orchester des Charkower Dramatheaters bei, bald darauf begann er als Dirigent und Theaterkomponist zu arbeiten. 1924 wurde er musikalischer Leiter des Eremitage Varieté-Theaters in Moskau, wo seine ersten Operetten entstanden. 1929 zog er nach Leningrad, arbeitete in einem Musiksaal und begann eine enge Zusammenarbeit mit Leonid Utesow, die seine Begeisterung für Jazz förderte.

🎼 Dunajewskis größte Erfolge feierte er mit Filmmusik. In 25 Jahren komponierte er für mehr als 20 Filme, darunter "Lustige Jungs", "Zirkus", "Die Kinder des Kapitän Grant" und "Wolga-Wolga". Seine Lieder wurden von Millionen Sowjetbürgern geliebt. Dmitri Schostakowitsch lobte insbesondere die Ouvertüre zu "Die Kinder des Kapitän Grant" als herausragendes symphonisches Werk.

🎹 Besonders bekannt wurde das "Lied über das Vaterland" aus dem Film "Zirkus" (1936), das jahrzehntelang das Leben in der Sowjetunion begleitete. Auch "Oi kalina blüht" und "Wie du warst" aus "Die Kuban-Kosaken" (1949) gelten als Volkslieder, obwohl sie von Dunajewski komponiert wurden.

🔊 Hier können Sie sich die Lieder von Dunajewski anhören https://www.youtube.com/watch?v=cElQ27qXUYc
🕯 Am 31. Januar 2025 fand in Kienitz (Gemeinde Letschin) eine feierliche Gedenkveranstaltung statt. Kienitz war der erste Brückenkopf, den die Rote Armee am westlichen Oderufer vor 80. Jahren erkämpft hatte.

🎖 An der Zeremonie nahmen der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew, der Militärattaché Alexej Klimow, russische Diplomaten, Vertreter der örtlichen Behörden und der deutschen Öffentlichkeit teil, um das Andenken an die gefallenen Rotarmisten zu würdigen.

▪️ Die Teilnehmer legten Kränze und Blumen am Denkmal für die sowjetischen Soldaten nieder, das aus einem auf einem Steinsockel stehenden T-34-Panzer besteht, sowie am Denkmal für die zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges, die von der Hitlermaschinerie zum Tod gebracht wurden.

🗣 Der Leiter der russischen diplomatischen Mission betonte in seiner Ansprache die entscheidende Rolle der Sowjetunion bei der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus. Er bedankte sich bei den örtlichen Behörden für die Pflege und Erhaltung der sowjetischen Kriegsdenkmäler in Deutschland.

▪️ Kienitz war die erste Ortschaft auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands, die am 30. Januar 1945 von den vorgerückten Einheiten der Roten Armee in heftigen Kämpfen befreit wurde. Dadurch konnten sie die sowjetischen Stellungen am Westufer des Flusses sichern und die Vorbereitung der Berliner Operation einleiten.
2025/02/05 06:50:07
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