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Forwarded from Christopher Drößler
Die bedingungslose Solidarität mit Israel ist längst mehr als bloße Außenpolitik. Sie ist Teil einer politischen Ordnung geworden, in der Deutschland seine Identität nicht mehr selbstbestimmt formuliert, sondern moralisch herleitet. Die Vergangenheit dient dabei nicht mehr dem Lernen, sondern der fortwährenden Selbstgeißelung. Israel ist dabei kein normaler Partner, sondern wird als symbolischer Anker westlicher Selbstvergewisserung verehrt. Ein Staat, der sogenannte „westliche Werte“ mit militärischer Entschlossenheit verteidigt, mitten im arabischen Raum – so hieß es die längste Zeit.

Doch genau diese angeblichen Werte – Toleranz, Menschenrechte, Demokratie usw. – werden von Israel in Gaza beerdigt. Die humanitäre Lage ist eine Katastrophe, der Tod von Zivilisten wird nicht nur geduldet, sondern teilweise beabsichtigt, führende Politiker rufen zur Vertreibung der Palästinenser auf, unter der Beschwörung eines religiösen Kampfes gegen „Amalek“, Israels Lobby ruft zum Kampf gegen die Vereinten Nationen auf – die Fundamente der regelbasierten Weltordnung sollen weichen, wenn sie Israels Interessen behindern.

Die CDU-Regierung beklagt nun eine „Zwangssolidarität“ mit Israel, bei der man die ethnische Säuberung Gazas gutheißen müsse, begründet in unserer Geschichte. Und hier wird deutlich, dass das Tabu, das Israel umgibt, nicht nur ein außen-, sondern auch ein innen bzw. gesamtpolitisches ist: Es steht sinnbildlich für unseren Verlust an politischer Souveränität, kultureller Selbstachtung und geistiger Freiheit.

Deutschland hat für seine Sünden gebüßt. Wir müssen nun nicht auch noch für die der Israelis büßen. Wir können selbstbestimmte Politik in unserem nationalen Interesse verfolgen. Und Israel kann und darf dabei kein Maßstab sein. Eine Normalisierung des Verhältnisses zu diesem Staat täte Deutschland gut – und der AfD.


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@ChristopherDroesslerAfD
Forwarded from Robert Teske
Täuschungsmanöver!

Heute wird im Bundestag vermeintlich „kontrovers“ zwischen Regierung und Grünen/Linken debattiert. Es geht um den massiven Familiennachzug von Migranten.

Dieser, so behaupten es Merz- und Dobrindt-Lautsprecher, soll ausgesetzt werden. Das klingt – erstmal – logisch. Aber wie so oft täuscht man uns.

Tatsächlich wird der Familiennachzug nicht allgemein ausgesetzt, sondern nur für eine Untergruppe: „subsidiär Schutzberechtigte“.

Sind das Millionen? Werden Massenmigration und Überfremdung gestoppt?

Mitnichten. Diese Gruppe macht allenfalls 10 % des Familiennachzugs aus, das heißt konkret: 12.000 gedeckelte Fälle im Jahr.

Und der Rest? In 9 von 10 Fällen geht es seinen rotgrünschwarzen Gang. Die Familien ziehen nach. Das wird sechstellig – pro Jahr!

Wir sehen: Die Migrationswende, die Merz uns versprach, ist keine. Sie besteht aus einem Paket aus Täuschungsmanövern und kosmetischen Korrekturen.

Die echte Migrationswende gibt es nur mit der AfD.

🇩🇪 Folgt mir:
@RobertTeske
Forwarded from Robert Teske
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Starke erste Rede im Deutschen Bundestag meines thüringischen Freund und Kollegen Torben Braga.

Deutschland zuerst!

Das ist unser Leitmotiv.
Dafür werden wir gewählt.
Dafür kämpfen wir.

Bedingungslose Solidarität ist tatsächlich Pflicht — und zwar: mit den Unsrigen.

🇩🇪 Folgt mir: @RobertTeske
[Polen hat gewählt]

Meine Notizen zur Präsidentschaftswahl in Polen sind online.

Zwei Dinge an dieser Stelle schon vorweg:

1. Der Sieger der Stichwahl Nawrocki beweist: Wer sich rechtfertigt, verliert. Wer das nicht tut, symbolisiert Stärke.

2. Es kursiert der Verdacht, dass fremde Staaten mehr Lobbyisten für ihre Interessen in der AfD finden als deutsche Minderheiten im Ausland.

Ausführlich: hier.


Grüße in die Runde.
___
// folgt dem kaiser
[Verschwörungstheorien von links]

Eine Journalistin skandalisiert heute die Zusammenarbeit zwischen meinem neuen Chef, dem thüringischen Bundestagsabgeordneten Robert Teske, und mir.

Das tut sie, indem sie u.a. uralte Kamellen ausgräbt, was Jahr für Jahr auch andere Antifaschisten nahezu wortgleich tun: Redundanzen werden dem Mainstream halt nicht langweilig; für journalistische Karrierewege reicht das also aus. Verblüffend.

Das Nette daran:
Der Artikel bietet eine gute Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass Teske, langjähriger Büroleiter Höckes, nicht nur im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages, sondern auch bei Telegram ist. Man sollte ihm folgen. Eine spannende Legislaturperiode im Bundestag liegt vor uns.

Zu Robert Teskes Kanal: hier entlang.

Grüße in die Runde.
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// folgt dem kaiser
Forwarded from Der Eckart
Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern frohe Pfingsten!
Forwarded from Irmhild Boßdorf MdEP
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Geert Wilders hat den Stecker gezogen – die Niederlande brauchen eine neue Regierung.

So schnell kann eine Mitte-Rechts-Koalition auseinanderfliegen. Zwei ganz junge Parteien, die nicht liefern konnten und die Liberalen, die jetzt wieder frohlocken, haben versagt.

Wilders handelt korrekt. Mit liberalen Koalitionspartnern läßt sich eben keine rechte Politik machen. Im Herbst wird es Neuwahlen geben. Dann werden die Karten neu gemischt.

Hintergründe? Gibt’s im Video.
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Forwarded from Jungeuropa
Pressemitteilung zur Berichterstattung über John Hoewer

Koblenz – Das Verwaltungsgericht Koblenz hat dem Schriftsteller und ehemaligen Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten John Hoewer in einem beispiellosen Beschluss den Antritt seines Rechtsreferendariates verweigert. Hoewer soll in seinem Roman EuropaPowerbrutal die von Referendaren eingeforderte Verfassungstreue verletzt haben. Im Beschluss des Gerichtes heißt es konkret, Hoewer erfülle durch seine »schriftstellerischen und politischen Tätigkeiten« nicht die »Mindestanforderungen an seine Verfassungstreuepflicht«.

Einmalig ist dieser Beschluss deshalb, weil Hoewers Roman EuropaPowerbrutal (Jungeuropa Verlag, Dresden 2021) beziehungsweise Aussagen der Hauptfigur darin eine zentrale Rolle in der Ablehnungsbegründung des Gerichtes spielen.

🍿 Mehr dazu hier.
Forwarded from Irmhild Boßdorf MdEP
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Eine Million Wolgadeutscher wurden in der Sowjetdiktatur drangsaliert, diskriminiert, deportiert. Auch ihrer gedachten wir bei einer Veranstaltung zu Ehren der Opfer des russischen Kommunismus. Soweit, so korrekt.

Doch die EU-Veranstalter wollten aus einem würdigen Gedenken eine Agitprop-Veranstaltung für die Zelensky-Regierung in der Ukraine machen. Da sage ich: Nein. Würdiges Gedenken instrumentalisiert man nicht durch symbolische Gesten an den Zeitgeist.

Ich bedanke mich hingegen explizit bei meinen russlanddeutschen Freunden, deren Opferliste ich vortrug. Wir erinnern uns ihrer.
Forwarded from Jungeuropa
Neue Podcastepisode: Blut und Boden in Oberschlesien

Was in Oberschlesien passiert, bleibt in Oberschlesien: So könnte man Szczepan Twardochs Roman »Drach« vielleicht zusammenfassen. Vier Generationen Familiengeschichte werden hier beleuchtet, einer Familie, die an die oberschlesische Erde gebunden schien. Ob Freikorpstumulte nach dem Ersten Weltkrieg, Einmarsch der Sowjets 1945, kommunistische Diktatur oder »neues« Polen – die Menschen, die Twardoch in »Drach« beschreibt, sind immer »hier« geblieben und werden immer »dort« bleiben.
 
Volker Zierke und Philip Stein klopfen zusammen mit Benedikt Kaiser den mutmaßlichen »Blut und Boden«-Gehalt dieses Buches ab und besprechen, was Oberschlesien jetzt noch blühen könnte.

Hier kostenfrei anhören.
Forwarded from Ein Prozent
🔊Lagebesprechung: Die AfD auf NATO-Kurs?

Merz zu Gast bei Trump, Weidel auf der Bühne der CPAC in Budapest – Während der Inlandsgeheimdienst munter weiter an der Desavouierung der AfD arbeitet, blickt die Öffentlichkeit aktuell vor allem auf die Weltbühne. Russland–Ukraine, Israel–Gaza, es gibt zahlreiche Zankäpfel.

🟠 Wie wird sich die AfD zukünftig positionieren? Droht ein strikter Westkurs? Benedikt Kaiser und Philip Stein diskutieren.

Hier anhören:
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Forwarded from Robert Teske
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🇩🇪 Es ist Stolzmonat.

🎉 Nimm an meiner Verlosung teil und gewinne ein Stolzmonat-Sommerkit.

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Forwarded from Jungeuropa
Wir arbeiten nun besonders akribisch an der Bearbeitung und Veröffentlichung des neuen Buches »Amerikanismus. Die Ideologie der westlichen Moderne« von Marvin T. Neumann. Es kommt zur rechten Zeit.
Forwarded from IIIⱰ R
Iranische Dichterin Parnia Abbasi unter den zivilen Opfern israelischer Luftangriffe auf Teheran

Parnia Abbasi, eine vielversprechende Stimme der zeitgenössischen iranischen Dichtung, wurde gestern gemeinsam mit ihrer Familie bei den israelischen Luftangriffen auf Teheran getötet. Die 24-jährige Lyrikerin, deren Gedichte in renommierten Literaturzeitschriften erschienen, wird von der iranischen Kulturszene als Symbol verlorener Hoffnung und kreativer Kraft betrauert.

Bekannt für ihre eindringlichen Verse und ihre aktive Teilnahme an literarischen Foren wie der Zeitschrift Vazn-e Donya, war Abbasi eines der zivilen Opfer der jüngsten Angriffswelle auf die iranische Hauptstadt. Ihre Texte sowie ihre Beiträge zu Diskussionen über eine neue Generation iranischer Dichterinnen und Dichter machten sie zu einer geachteten Stimme im literarischen Diskurs.
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Forwarded from Bruno Wolters
Auch wenn es einige ärgern wird, muss man es zugeben: Die Trump-Skeptiker im eigenen Lager hatten recht. Die Stimmen, die schon früh davor warnten, dass Donald Trump kein eiserner Erneuerer, sondern letztlich ein Produkt des Systems ist, wurden lange als Miesmacher und Sauertöpfe abgetan. Heute zeigt sich: Sie lagen erschreckend richtig.

Trump hat innenpolitisch versagt – oder, noch schlimmer, er hat kapituliert. Die Hoffnung auf eine rigorose Wende in der Einwanderungspolitik? Makulatur. Die Abschiebezahlen unterscheiden sich kaum von denen unter Obama. Vier Millionen mögliche Abschiebungen in den nächsten vier Jahren wären bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts von über zehn Millionen illegalen Einwanderern allein in den letzten Jahren. Statt seine Pläne umzusetzen, hat Trump sie gerade erst abgeschwächt – während er gleichzeitig Hunderttausende chinesische Studenten einlädt, das Land zu „bereichern“.

Auch das viel beschworene Schulterschlussprojekt mit Elon Musk, insbesondere beim Thema DOGE und Big-Tech, hat sich als Fehlschlag entpuppt. Die groß angekündigten Milliardeneinsparungen blieben Wunschdenken, realisiert wurden nur ein paar kümmerliche Millionen. Ankündigungslord.

Und außenpolitisch? Es gibt keinen Frieden in der Ukraine, dafür einen Flächenbrand im Nahen Osten. Trump, der einst versprach, Amerika aus sinnlosen Kriegen herauszuhalten, steht nun am Rande eines neuen militärischen Abenteuers im Iran – einem Krieg, den die Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit ablehnt. Knapp 80 Prozent der Amerikaner wollen sich nicht beteiligen. Nur die letzten Neokonservativen in Washington träumen noch von Bombenteppichen. Währenddessen macht sich Trump dann noch über eigene Verbündete wie Tucker und Gabbard lustig.

Was wir erleben, ist der Moment, in dem das Establishment die Kontrolle verliert, weil es die Menschen nicht mehr täuschen kann. Der Zorn kommt nicht nur von links, sondern auch von rechts, von der Basis. Die patriotischen Amerikaner, die Trump ins Amt gebracht haben, lassen sich nicht länger hinhalten. Und dieser Riese – das amerikanische Volk – beginnt jetzt, sich zu erheben. Nicht für, sondern trotz Trump.

Denn wer groß redet, muss auch liefern. Und Trump? Er hat viel versprochen und wenig gehalten.
2025/06/19 04:43:10
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