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© Foto: Maren Zaidan

Von einem Extrem zum Anderen


aber sicher nie gesund

Warum, warum, warum haben wir so viele psychische Probleme in der Gesellschaft? Ein kleiner Sprint durch die Mediengeschichte gibt einen ersten Aufschluss.

Es begann mit den Magermodels. Sie setzten ungesunde Ideale und veranlassten Jugendliche, sie mit Essstörungen nachzuahmen. Designer gaben Interviews und erklärten der Welt, dass Mode an normalen Maßen nicht präsentierbar ist. Dann kam die Body-Positivity-Szene, die uns lehren soll, dass alle Körperformen schön sind. Doch mit alle Körperformen sind hier auch wieder nicht alle gemeint. Schaut man die neuen Models dieser Szene an, findet man zum Glück auch nicht zu viele Ebenbilder in der Umwelt. Hier wird genau das Gegenteil von Magermodels präsentiert. Nun scheint Magersucht ein Problem zu sein, aber Adipositas nicht mehr? Die andere Hälfte der Ideale hängt immer noch dem anderen Extrem an. Ein gesundes Maß scheint es nicht zu geben oder sollte man wieder sagen: An der normalen Figur ist Mode nicht präsentierbar? Gleichzeitig ist man nun so positiv geworden, dass Krankheiten und Zahnfehlstellungen zum modischen Ideal wurden. Auch hier werden Langzeitfolgen und gesundheitliche Nachteile verschwiegen. Kindern verkauft man Kosmetikprodukte, welche noch nicht für ihre Haut geeignet sind und negativiert ihr Selbstbild so früh wie nie zuvor. Die Zeit, in der es noch nicht um das ideale Aussehen und den optischen Vergleich mit anderen geht, wurde gestrichen.

Wie können wir je zu richtiger gegenseitiger Akzeptanz und gesunden Selbstwahrnehmungen kommen,... weiterlesen

Wir sind über @Foederaler_Kontakt_bot erreichbar.



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BY Die Föderalen




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But the Ukraine Crisis Media Center's Tsekhanovska points out that communications are often down in zones most affected by the war, making this sort of cross-referencing a luxury many cannot afford. In the past, it was noticed that through bulk SMSes, investors were induced to invest in or purchase the stocks of certain listed companies. In addition, Telegram's architecture limits the ability to slow the spread of false information: the lack of a central public feed, and the fact that comments are easily disabled in channels, reduce the space for public pushback. The last couple days have exemplified that uncertainty. On Thursday, news emerged that talks in Turkey between the Russia and Ukraine yielded no positive result. But on Friday, Reuters reported that Russian President Vladimir Putin said there had been some “positive shifts” in talks between the two sides. Given the pro-privacy stance of the platform, it’s taken as a given that it’ll be used for a number of reasons, not all of them good. And Telegram has been attached to a fair few scandals related to terrorism, sexual exploitation and crime. Back in 2015, Vox described Telegram as “ISIS’ app of choice,” saying that the platform’s real use is the ability to use channels to distribute material to large groups at once. Telegram has acted to remove public channels affiliated with terrorism, but Pavel Durov reiterated that he had no business snooping on private conversations.
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