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„Herzlichen Dank für den Regierungsauftrag, den die Union mit dem heutigen Tag bekommen hat“, sagte Merz am Sonntagabend im Konrad-Adenauer-Haus. Er wolle „so schnell wie möglich eine handlungsfähige Regierung“ bilden.

👉 Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat nach dem Sieg bei der Bundestagswahl die Bildung der nächsten Regierung für sich beansprucht.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl eingestanden. „Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei, das ist auch eine Wahlniederlage“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF.

📸 Fabrizio Bensch - Pool/Getty Images
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„Wir haben ein historisches Ergebnis eingefahren“, sagt AfD-Co-Chefin Weidel nach der 18-Uhr-Prognose von 19,8 Prozent. Als zweitstärkste Kraft habe man sich „als Volkspartei nun fest verankert“. „Unsere Hand wird immer ausgestreckt sein für eine Regierungsbeteiligung“.
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Jubel in der CDU-Parteizentrale: Merz-Anhänger freuen sich über die Prognose von 28,5 bis 29 %, also einem klaren Sieg. Zweiter Platz: AfD mit 19,5 bis 20,0 % (fast verdoppelt). Auf dem dritten und vierten Platz folgten SPD mit 16,0 bis 16,5 % und Grüne mit 12,0 bis 13,5 %.
‼️18:55: Die nächsten Hochrechnungen sind gekommen

Für die ZDF ermittelte die Forschungsgruppe Wahlen:

Union: 28,6 Prozent
AfD: 20,1 Prozent
SPD: 16,3 Prozent
Grüne: 12,4 Prozent
Linke: 8,9 Prozent
BSW: 5,0 Prozent
FDP: 5,0 Prozent
Sonstige: 3,8 Prozent

Für die ARD sieht Infratest dimap folgende Werte:

Union: 28,9 Prozent
AfD: 19,9 Prozent
SPD: 16,2 Prozent
Grüne: 13,0 Prozent
Linke: 8,5 Prozent
BSW: 4,8 Prozent
FDP: 4,9 Prozent
Sonstige: 3,8 Prozent
19:35 Uhr - Neue Hochrechnung von ARD
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„Heute Abend feiern wir und ab morgen früh wird gearbeitet“, sagt CDU-Chef Merz nach dem Sieg bei der Bundestagswahl 2025. „Es geht vor allem darum, so schnell wie möglich wieder eine handlungsfähige Regierung in Deutschland zu schaffen“
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat das Abschneiden seiner Partei bei der Bundestagswahl als „niederschmetterndes, katastrophales Ergebnis“ bezeichnet.

„Da gibt es nichts daran zu beschönigen“, sagte Pistorius am Sonntag in der ARD. Es sei nun an der Union und ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU), „den Regierungsauftrag umzusetzen“. Die SPD sei „gesprächsbereit“, ergänzte er.

Zur Zukunft von SPD-Parteiführung und Bundeskanzler Olaf Scholz wollte sich Pistorius nicht äußern. Es sei nicht der Moment, um „über Personal in der eigenen Partei zu spekulieren“, sagte der Verteidigungsminister.

📸 Hesham Elsherif/Getty Images
AfD-Parteichefs für Regierungsbeteiligung ihrer Partei

Alice Weidel hat ihre Partei nach dem Erstarken bei der Bundestagswahl als Partnerin für eine kommende Regierungskoalition im Bund angeboten. „Unsere Hand wird immer ausgestreckt sein für eine Regierungsbeteiligung, um den Willen des Volkes, den Willen Deutschlands umzusetzen“, sagte sie am Sonntagabend in der AfD-Parteizentrale.

AfD-Ko-Parteichef Tino Chrupalla warnte die Union um Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) vor der Bildung einer Koalition „mit Wahlverlierern“.

Das AfD-Ergebnis sei ein „klares Votum“ gegen die sogenannte Brandmauer – und ein Zeichen dafür, dass viele Menschen einen „politischen Wechsel“ erwarteten, sagte er.

Die AfD konnte ihr Wahlergebnis von 2021 am Sonntag laut Hochrechnungen auf etwa 20 Prozent fast verdoppeln. Sie wird erstmals zweitstärkste Kraft im Bundestag – hinter der CDU/CSU. Weidel sprach bei der Wahlparty ihrer Partei mit Blick auf die Zahlen von einem „historischen Ergebnis“.

📸 Soren Stache - Pool/Getty Images
20:16 Uhr - FDP und BSW bibbern weiter

Die Freien Demokraten und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) müssen einer neuen ARD-Hochrechnung zufolge weiter um den Einzug in den Bundestag zittern.

Die kurz vor 20:00 Uhr veröffentlichte Hochrechnung sah die FDP bei 4,7 Prozent und das BSW bei 4,9 Prozent – und damit beide unter der Fünf-Prozent-Hürde. Klarheit über einen Einzug in den Bundestag dürfte es erst am späteren Abend geben.

Für die ARD sieht Infratest dimap um 20:00 folgende Werte:

Union: 28,6 Prozent
AfD: 20,4 Prozent
SPD: 16,3 Prozent
Grüne: 12,3 Prozent
Linke: 8,5 Prozent
BSW: 4,9 Prozent
FDP: 4,7 Prozent
Sonstige: 4,3 Prozent
FDP-Chef Christian Lindner kündigt seinen Rückzug an, falls die Partei den Einzug in den Bundestag verpasst. Lindner sagte am Abend in der „Berliner Runde“ von ARD und ZDF, wenn die FDP aus dem Bundestag ausscheide, sei es völlig klar, dass er dann auch aus der Politik ausscheide.

📸 STEFANIE LOOS/AFP via Getty Images
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Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl eingestanden. „Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei, das ist auch eine Wahlniederlage“, sagte er am Sonntag nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF. Scholz übernahm Verantwortung für das Wahlergebnis und gratulierte dem Wahlsieger Friedrich Merz von der Union.

Scholz sagte, er werde sein Amt „bis zum letzten Tag ausüben“. Er machte aber auch deutlich, dass er mit der Regierungsbildung nichts zu tun haben werde: „Jetzt ist es an anderen, den Weg zu suchen, wie eine Regierung gebildet werden kann“, sagte er.

Die SPD hat nach den ersten Hochrechnungen ihr schlechtestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl eingefahren und keine Möglichkeit, eine Koalition jenseits von Union und AfD zu bilden. Für ein Bündnis mit Grünen, Linken und BSW gibt es keine Mehrheit.
In Thüringen liegt die AfD vorn

Nach Auszählung von 2967 von 2993 Wahlbezirken liegt in Thüringen die AfD mit 38,7 Prozent bei den Zweistimmen deutlich vor der CDU mit 16,6 Prozent. Es folgt die Linke mit 15,1 Prozent.

Im Wahlkreis 192, in dem für die Linke Bodo Ramelow antritt, zeigt sich, dass der Politiker vorn liegt.

Quelle: https://wahlen.thueringen.de
21:11 Uhr - Neue Hochrechnung von ARD
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Grüne bei 12,3 Prozent nach Hochrechnung: Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck wollte zwar „mehr“, hat sich aber zufrieden mit dem Wahlergebnis seiner Partei gezeigt. Die Grünen hätten sich „rausgekämpft“ aus dem Umfragetief, nachdem die Ampel auseinandergebrochen sei, sagte Habeck am Sonntag. Bei Umfragen hätten die Grünen damals bei etwa zehn Prozent gelegen.

Nun sei die Partei wieder in etwa dort, wo sie bei den Wahlen 2021 war, sagte Habeck. Dies sei nicht selbstverständlich gewesen. „Ich bin stolz darauf, was wir geschafft haben.
Emotionen am Wahltag in Bildern: Siegerposen, Zitterpartie und lange Gesichter

Wo ist Olaf Scholz an die Wahlurne gegangen und wo Friedrich Merz? Wie sieht es in den Briefwahlzentren aus und später auf den Wahlpartys? Wir zeigen Ihnen Schnappschüsse vom Wahltag in Deutschland.

👉 Hier geht es zum Artikel von Epoch Times!

❗️Für noch mehr Infos, folgt Epoch Times direkt auf Telegram!
Rückblick auf einen Turbo-Wahlkampf: Unsicherheit dominiert das Stimmungsbild

Die Bundestagswahl 2025 steht unter dem Zeichen der Unsicherheit. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Nur 12 Prozent der Deutschen blicken mit Zuversicht in die Zukunft, während 83 Prozent Beunruhigung empfinden. Migration, die wirtschaftliche Lage und Fragen innerer und äußerer Sicherheit dominierten den Wahlkampf – besonders nach den jüngsten Gewalttaten. Eine Analyse.

👉 Hier geht es zum Artikel von Reinhard Werner!

❗️Für noch mehr Infos, folgt Epoch Times direkt auf Telegram!
22:00 Uhr - Neue Hochrechnung von ARD
23:10 Uhr - Neue Hochrechnung von ZFD
2025/02/24 06:36:58
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