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☝🏻 In Russland
werden gerne auch scharfe Milchlingen oder Täublingen milchsauer eingelegt. Dazu wird empfohlen, die geputzten Pilze vor der Fermentation zu Blanchieren oder zu Wässern, ausserdem gibt es auch Varianten die zur Wässerung schon Salz verwenden.
Durch das Wässern soll die Schärfe und die Bitterstoffe der Pilze reduziert werden,
also abgemildert und ist sehr empfehlenswert. Dazu werden die geputzten Pilze vollständig mit Wasser bedeckt, evtl. etwas gesalzen und im Kühlschrank 2-5 Tage gewässert. Währenddessen wird zweimal am Tag das Wasser gewechselt.
Dazu gibt es Empfehlungen, bei kleineren Birken-Milchlinge (L. torminosus, L. pubescens) 2-3 Tage wässern und der Wollige Milchling (L. vellereus) 5 Tage.
Die Pilze sind fertig gewässert, wenn sie geschrumpft und elastischer geworden sind.

Danach kommt das eigenlichte Silieren oder Fermentieren
Für ein Kilogramm gewässerte Pilze, wird 20g Salz und etwas Zucker verwendet, alles gut mischen und in ein Gärgefäß schichten.  Wer möchte kann dazwischen Lobeerblätter, Gewürze , Kräuter und Knoblauch hinzufügen. Als Starter kann etwas Sauerkrautsaft oder saure Milch hinzugefügt werden.

Nun das Ganze wie oben beschrieben gut beschweren, verschliessen und 4-5 Tage milchsauer vergären lassen, danach kühl stellen zur Lagerung.

Die Milchlinge entwickeln eine Konsistenz wie Hühnchen, und werden in Russland mit Sauerrahm, Zwiebelringen und frisch geschnittenem Schnittlauch, Petersielie oder Dill serviert.
Die fermentierten Pilze werden zur Zubereitung von Pilzgerichten oder als Beilage, Salatzutat serviert.
Neben den Pilzen entsteht auch der Saft durch das Pökeln. Dieser Pilzsaft wird in östlichen Ländern zur Herstellung von Saucen, Suppen oder als Zusatz z. B. zu Bigos verwendet.
Leider gibt es immer noch zu wenig Informationen, ob die Pilze roh, gewässert, davor blanchiert oder nach der Fermentation gebraten werden sollen, oder ob die Fermentation selbst alle Giftstoffe der Pilze entfernt.



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werden gerne auch scharfe Milchlingen oder Täublingen milchsauer eingelegt. Dazu wird empfohlen, die geputzten Pilze vor der Fermentation zu Blanchieren oder zu Wässern, ausserdem gibt es auch Varianten die zur Wässerung schon Salz verwenden.
Durch das Wässern soll die Schärfe und die Bitterstoffe der Pilze reduziert werden,
also abgemildert und ist sehr empfehlenswert. Dazu werden die geputzten Pilze vollständig mit Wasser bedeckt, evtl. etwas gesalzen und im Kühlschrank 2-5 Tage gewässert. Währenddessen wird zweimal am Tag das Wasser gewechselt.
Dazu gibt es Empfehlungen, bei kleineren Birken-Milchlinge (L. torminosus, L. pubescens) 2-3 Tage wässern und der Wollige Milchling (L. vellereus) 5 Tage.
Die Pilze sind fertig gewässert, wenn sie geschrumpft und elastischer geworden sind.

Danach kommt das eigenlichte Silieren oder Fermentieren
Für ein Kilogramm gewässerte Pilze, wird 20g Salz und etwas Zucker verwendet, alles gut mischen und in ein Gärgefäß schichten.  Wer möchte kann dazwischen Lobeerblätter, Gewürze , Kräuter und Knoblauch hinzufügen. Als Starter kann etwas Sauerkrautsaft oder saure Milch hinzugefügt werden.

Nun das Ganze wie oben beschrieben gut beschweren, verschliessen und 4-5 Tage milchsauer vergären lassen, danach kühl stellen zur Lagerung.

Die Milchlinge entwickeln eine Konsistenz wie Hühnchen, und werden in Russland mit Sauerrahm, Zwiebelringen und frisch geschnittenem Schnittlauch, Petersielie oder Dill serviert.
Die fermentierten Pilze werden zur Zubereitung von Pilzgerichten oder als Beilage, Salatzutat serviert.
Neben den Pilzen entsteht auch der Saft durch das Pökeln. Dieser Pilzsaft wird in östlichen Ländern zur Herstellung von Saucen, Suppen oder als Zusatz z. B. zu Bigos verwendet.
Leider gibt es immer noch zu wenig Informationen, ob die Pilze roh, gewässert, davor blanchiert oder nach der Fermentation gebraten werden sollen, oder ob die Fermentation selbst alle Giftstoffe der Pilze entfernt.

BY Die Kunst des Fermentierens


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Ukrainian President Volodymyr Zelensky said in a video message on Tuesday that Ukrainian forces "destroy the invaders wherever we can." Investors took profits on Friday while they could ahead of the weekend, explained Tom Essaye, founder of Sevens Report Research. Saturday and Sunday could easily bring unfortunate news on the war front—and traders would rather be able to sell any recent winnings at Friday’s earlier prices than wait for a potentially lower price at Monday’s open. "Like the bombing of the maternity ward in Mariupol," he said, "Even before it hits the news, you see the videos on the Telegram channels." The Russian invasion of Ukraine has been a driving force in markets for the past few weeks. WhatsApp, a rival messaging platform, introduced some measures to counter disinformation when Covid-19 was first sweeping the world.
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