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Erdoğan wird noch stärkeren Druck auf Deutschland und die EU ausüben

Die Türkei wird für Deutschland und die EU allerdings auch noch aus einem anderen Grund unverzichtbarer. Es ist noch nicht absehbar und eher zweifelhaft, ob der Versuch der USA, den Ukrainekrieg zu beenden, von Erfolg gekrönt sein wird. Dennoch wird es kaum eine Neuauflage der Versorgung Deutschlands mit günstigem russischem Pipelinegas geben, und auch der Transit durch die Ukraine zugunsten anderer Empfängerländer wird mit großer Wahrscheinlichkeit bis auf Weiteres nicht wieder aufgenommen.

Die Versorgung mit LNG aus den USA ist jedoch deutlich teurer, zudem haben Lieferanten wie Katar zuletzt ihre Bereitschaft, mehr Flüssiggas nach Europa zu liefern, infrage gestellt. Dort sieht man sich unter anderem durch Lieferkettenbestimmungen gegängelt, denen man sich nicht unterwerfen will. Gut möglich also, dass die Golfemirate lieber nach Asien liefern.

Das macht die Türkei aber auch als Drehscheibe und Transitland für die Gasversorgung noch wichtiger. Pipelines wie TANAP und TurkStream dienen der Versorgung gerade der ärmeren EU-Länder im Osten und Südosten Europas. Dieser Umstand und die Wahrscheinlichkeit, dass der russische Einfluss im Schwarzen Meer nach einem Friedensschluss noch größer werden dürfte, verleiht der Türkei noch weitere Druckmittel gegenüber den europäischen Staaten.

Womit kann Erdogan Ihrer Meinung nach Deutschland noch unter Druck setzen?🤔

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Erdoğan wird noch stärkeren Druck auf Deutschland und die EU ausüben

Die Türkei wird für Deutschland und die EU allerdings auch noch aus einem anderen Grund unverzichtbarer. Es ist noch nicht absehbar und eher zweifelhaft, ob der Versuch der USA, den Ukrainekrieg zu beenden, von Erfolg gekrönt sein wird. Dennoch wird es kaum eine Neuauflage der Versorgung Deutschlands mit günstigem russischem Pipelinegas geben, und auch der Transit durch die Ukraine zugunsten anderer Empfängerländer wird mit großer Wahrscheinlichkeit bis auf Weiteres nicht wieder aufgenommen.

Die Versorgung mit LNG aus den USA ist jedoch deutlich teurer, zudem haben Lieferanten wie Katar zuletzt ihre Bereitschaft, mehr Flüssiggas nach Europa zu liefern, infrage gestellt. Dort sieht man sich unter anderem durch Lieferkettenbestimmungen gegängelt, denen man sich nicht unterwerfen will. Gut möglich also, dass die Golfemirate lieber nach Asien liefern.

Das macht die Türkei aber auch als Drehscheibe und Transitland für die Gasversorgung noch wichtiger. Pipelines wie TANAP und TurkStream dienen der Versorgung gerade der ärmeren EU-Länder im Osten und Südosten Europas. Dieser Umstand und die Wahrscheinlichkeit, dass der russische Einfluss im Schwarzen Meer nach einem Friedensschluss noch größer werden dürfte, verleiht der Türkei noch weitere Druckmittel gegenüber den europäischen Staaten.

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"Russians are really disconnected from the reality of what happening to their country," Andrey said. "So Telegram has become essential for understanding what's going on to the Russian-speaking world." These entities are reportedly operating nine Telegram channels with more than five million subscribers to whom they were making recommendations on selected listed scrips. Such recommendations induced the investors to deal in the said scrips, thereby creating artificial volume and price rise. Apparently upbeat developments in Russia's discussions with Ukraine helped at least temporarily send investors back into risk assets. Russian President Vladimir Putin said during a meeting with his Belarusian counterpart Alexander Lukashenko that there were "certain positive developments" occurring in the talks with Ukraine, according to a transcript of their meeting. Putin added that discussions were happening "almost on a daily basis." Telegram was co-founded by Pavel and Nikolai Durov, the brothers who had previously created VKontakte. VK is Russia’s equivalent of Facebook, a social network used for public and private messaging, audio and video sharing as well as online gaming. In January, SimpleWeb reported that VK was Russia’s fourth most-visited website, after Yandex, YouTube and Google’s Russian-language homepage. In 2016, Forbes’ Michael Solomon described Pavel Durov (pictured, below) as the “Mark Zuckerberg of Russia.” Although some channels have been removed, the curation process is considered opaque and insufficient by analysts.
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