Der Ausgangstweet von Bastian Barucker weist ebenfalls genau 0 (in Worten NULL) #Remonstrationen bei #RKI und PEI aus.

Nicht ein Beamter ist seiner Pflicht nachgekommen, alle haben sie den Kopf eingezogen und nach oben gebuckelt.

Das soll so etwas wie eine Elite sein? Echt jetzt?!

Eine Antwort der Stadtverwaltung vom 27. September auf eine mündliche Anfrage von Bernd Lommel (AfD-Fraktion) lässt tief blicken.

Frage 4:

»Wie viele Meldungen über den Verdacht einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung zu COVID-Impfstoffen wurden dem Dresdner Gesundheitsamt gemeldet...?«

Antwort:

» Seit August 2022 wurden 22 Arztmeldungen im Amt für Gesundheit und Prävention registriert. Für davorliegende Zeiten gibt es keine statistische Auswertung. Die Arztmeldungen wurden den Vorgaben entsprechend an die Landesuntersuchungsanstalt Sachsen sowie an das Paul-Ehrlich-Institut, welches für die weitere Prüfung des Verdachtes zuständig ist, weitergeleitet.

Ratsuchenden Bürgerinnen und Bürger wurden über das Verfahren zur Meldung informiert und an die impfende Einrichtung oder an die hausärztliche Praxis zur weiteren Abklärung verwiesen.

Wie viele Verdachtsfälle sich bestätigt haben, ist nicht bekannt.«

Hier die Antwort als PDF-Datei (mit Anlage).

Es wäre doch mal interessant zu erfahren wie viele »Kolleg*innen der Schulsozialarbeit, der mobilen Jugendarbeit, von "Wir fahren zusammen", der Gleichstellungs- und Gewaltschutzarbeit, der Arbeit mit Migrant*innen u.v.m. « es gibt, oder?

Ich nenne sie in Summe #Helferindustrie und schätze sie auf mehre tausend... allein in Dresden.

Ich besuchte heute - sehr spontan - ein Veranstaltung in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek (SLUB) der TU Dresden und nahm vorsorglich mein Aufnahmegerät mit:

Di, 12.11.2024 18:30 Uhr - 19:30 Uhr
Zentralbibliothek, Zellescher Weg 18
SLUB Veranstaltungen

Im November 2024 jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Doch noch immer sprechen wir von Ost- und Westdeutschland, von der ausbleibenden Angleichung des Ostens an den Westen – in ökonomischer und politischer Hinsicht sowie hinsichtlich der Mentalität und Identität. Wir fragen: Sind ost- und westdeutsch überhaupt noch gültige Kategorien und wenn ja, wie sehen diese aus? Wie wünschenswert ist eine Angleichung?
Welche Erwartungen wurden seit damals erfüllt und enttäuscht?
Welche Vorstellungen und Wünsche gibt es für das geeinte Land in Zukunft?

Wir diskutieren mit:
Agnès Arp, promovierte Historikerin und Leiterin der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt
Jana Hensel, Journalistin und Autorin (u.a. „Zonenkinder“ und „Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein“)
Dr. Hendrik Berth, Psychologe und Professor an der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
Dr. Gert Pickel, Professur für Religions- und Kirchensoziologie Universität Leipzig
Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht
____

Nach rund einer Stunde akademischen Ossi- und AfD-bashings bei gleichzeitigem Rühmen als die einzig wahren Demokraten, platzte mir der Kragen.

Meine Wutrede und der Mitschnitt der gesamten Veranstaltung schicke ich als mp3-Datei hinterher, und ich werde morgen versuchen, ein Transkript zu erstellen.

Ausgerechnet Jana Hensel (Die Zeit), die zuvor betont hatte, nicht nur Fragen, sondern gerne Koreferate aus dem Publikum hören zu wollen, unterbrach mich und mir wurde der "Saft" abgedreht.

Das animierte mich, erst richtig loszulegen.

Aber hört selbst! 😃

Hier der gesamte Mitschnitt, in dem die ersten 57 Minuten die Teilnehmer vom "akademischen Elfenbeinturm" herab zum "dummen Ossi-Volk" sprachen und mit Fremdworten nur so um sich schmissen.

Eine Aneinanderreihung von Plattitüden und "dummem Gewäsch"

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) besucht Dresden

Dresden und Hamburg verbindet neben der Elbe auch eine jahrzehntelange Städtepartnerschaft. 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 besucht der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher (SPD) am Donnerstag, 14. November 2024, Dresden.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Hilbert
gestaltet er einen Bürgerdialog zum Thema „Von Wende bis Wandel“. Aus jeweiliger Perspektive der beiden Elbestädte soll mit den Nürger:innen auf Erfolge und Veränderungen seit den 1990er Jahren, aber auch auf die aktuellen Herausforderungen zwischen Ost und West geblickt werden. Kommt gern vorbei.

Bürgerdialog „Von Wende bis Wandel“
Ort: Plenarsaal des Neuen Rathauses
Donnerstag, 14. November, 18 Uhr

https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2024/11/pm_028.php

Ich lese DEN Wissenschaftsblog "sciencefiles" (Kritische Wissenschaft) seit weit mehr als zehn Jahren und freue mich sehr über die lobende Erwähnung dort.

Meine Kritik am "Ossi-bashing" geht zu großen Teilen auf die fundierte Auseinandersetzung von Michael Klein mit den sog. "Mittestudien" dort zurück, die ich nur jedem empfehlen kann.

»Es gibt eigentlich nur zwei Staatsformen: Solche, in denen es möglich ist, die Regierung ohne Blutvergießen durch eine Abstimmung loszuwerden, und solche, in denen das nicht möglich ist.«

Quelle: Der Spiegel 2. August 1987

Jetzt geht es los zum Bürgerdialog.

Hier mein Video im Vorhinein: https://youtu.be/MaGvPqU5NWc

Scheindialog in DDResden mit den Genossen Hilbert und Tschentscher

Heute Abend konnte man einen wundervoll orchestrierten Scheindialog im Dresdner Rathaus bewundern. In bester DDR-Manier wurden vorbereitete Kommentare von regierungstreuen Parteigenossen zugelassen, während die Kritiker – Fidel und ich – trotz mehrfacher Meldungen konsequent ausgelassen wurden.

Unsere Fragen bekommen die zwei trotzdem noch per Presseanfrage auf den Tisch...

@mr_marcus_fuchs

Auf Wunsch eines einzelnen Herren habe ich mein Gekreische auf Youtube hochgeladen. 😉