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Fermentierte PilzeShroomchi

Durch Milchsäuregärung
zu konservieren ist eine sehr alte, in verschiedenen Weltregionen praktizierte Technik. Gerne werden auch Pilze in Ländern wie Russland, Finnland, Asien... gesalzen (siliert) und milchsauer eingelegt.
Für mich, habe ich eine schmackhafte Art des fermentierens entdeckt, die bereits eine Bezeichnung gefunden hat:

Shroomchi

ist eine Pilz-Fermentation welches dem koreanischen Kimchi nachempfunden ist. Das Wort Shroomchi leitet sich aus Mushrooms (Pilze) und Kimchi ab.
Traditionell wird in der koreanischen Küche, Kohl und Rettich mit einer Chilipaste (aus Gochugaru) fermentiert statt in einer simplen Salzlake. In früherer Zeit war Kimchi die Hauptvitaminquelle in der Winterzeit. Ich verwende die Methode gerne für wilde essbare Pflanzen, Topinambur, Kohl, Wurzelgemüse, Zwiebel, Knoblauch und verschiedene Pilze. Aber ihr könnt auch Zuchtpilze wie Austern- oder Kräuterseitlinge verwenden, die sind sehr schmackhaft. Die Rezeptur habe ich etwas abgewandelt, weil ich nicht so gern scharf esse, deshalb verwende ich nur wenig Peperoni.

In den Gläsern oben, seht ihr auch eine Variante mit dem Laubharz Porling - Ischnoderma Resinosum. Der ist eine Pilzart aus der Familie der Fomitopsidaceae. Allgemein bekannt als Spätherbst-Polypore oder Harzpolypore.

Ganz junge weiche Fruchtkörper lassen sich in feine Scheiben schneiden ( wer möchte kurz blanchieren) und ebenso nach Shroomchi Methode fermentieren.
Die Scheiben können nach der Fermentierung in Butter gebraten und als Snack verzehrt werden. Die Konsistenz des Pilzes ist etwas fester und wird auch gern als veganer Jerky Ersatz in Amerika gegessen.
Dazu die fermentierten Pilzscheiben einfach im Dörrgerät richtig trocknen lassen, bis sie rascheln und luftdicht in einem Behälter aufbewahren

https://myko-kitchen.de/fermentierte-pilze-shroomchi



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Fermentierte PilzeShroomchi

Durch Milchsäuregärung
zu konservieren ist eine sehr alte, in verschiedenen Weltregionen praktizierte Technik. Gerne werden auch Pilze in Ländern wie Russland, Finnland, Asien... gesalzen (siliert) und milchsauer eingelegt.
Für mich, habe ich eine schmackhafte Art des fermentierens entdeckt, die bereits eine Bezeichnung gefunden hat:

Shroomchi

ist eine Pilz-Fermentation welches dem koreanischen Kimchi nachempfunden ist. Das Wort Shroomchi leitet sich aus Mushrooms (Pilze) und Kimchi ab.
Traditionell wird in der koreanischen Küche, Kohl und Rettich mit einer Chilipaste (aus Gochugaru) fermentiert statt in einer simplen Salzlake. In früherer Zeit war Kimchi die Hauptvitaminquelle in der Winterzeit. Ich verwende die Methode gerne für wilde essbare Pflanzen, Topinambur, Kohl, Wurzelgemüse, Zwiebel, Knoblauch und verschiedene Pilze. Aber ihr könnt auch Zuchtpilze wie Austern- oder Kräuterseitlinge verwenden, die sind sehr schmackhaft. Die Rezeptur habe ich etwas abgewandelt, weil ich nicht so gern scharf esse, deshalb verwende ich nur wenig Peperoni.

In den Gläsern oben, seht ihr auch eine Variante mit dem Laubharz Porling - Ischnoderma Resinosum. Der ist eine Pilzart aus der Familie der Fomitopsidaceae. Allgemein bekannt als Spätherbst-Polypore oder Harzpolypore.

Ganz junge weiche Fruchtkörper lassen sich in feine Scheiben schneiden ( wer möchte kurz blanchieren) und ebenso nach Shroomchi Methode fermentieren.
Die Scheiben können nach der Fermentierung in Butter gebraten und als Snack verzehrt werden. Die Konsistenz des Pilzes ist etwas fester und wird auch gern als veganer Jerky Ersatz in Amerika gegessen.
Dazu die fermentierten Pilzscheiben einfach im Dörrgerät richtig trocknen lassen, bis sie rascheln und luftdicht in einem Behälter aufbewahren

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The Security Service of Ukraine said in a tweet that it was able to effectively target Russian convoys near Kyiv because of messages sent to an official Telegram bot account called "STOP Russian War." The original Telegram channel has expanded into a web of accounts for different locations, including specific pages made for individual Russian cities. There's also an English-language website, which states it is owned by the people who run the Telegram channels. DFR Lab sent the image through Microsoft Azure's Face Verification program and found that it was "highly unlikely" that the person in the second photo was the same as the first woman. The fact-checker Logically AI also found the claim to be false. The woman, Olena Kurilo, was also captured in a video after the airstrike and shown to have the injuries. Unlike Silicon Valley giants such as Facebook and Twitter, which run very public anti-disinformation programs, Brooking said: "Telegram is famously lax or absent in its content moderation policy." Meanwhile, a completely redesigned attachment menu appears when sending multiple photos or vides. Users can tap "X selected" (X being the number of items) at the top of the panel to preview how the album will look in the chat when it's sent, as well as rearrange or remove selected media.
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