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Die Fußwaschung

Bibelstellen: Johannes 13,4.5

In Johannes 13,4 und 5 werden uns verschiedene Tätigkeiten des Herrn beschrieben, die Er bei der Fußwaschung ausgeübt hat. Wenn wir einander die Füße waschen (Joh 13,14), dann sollen wir es wie der Herr Jesus tun. Fußwaschung bedeutet, das Wort Gottes anzuwenden, damit die durch Sünde gestörte Gemeinschaft wiederhergestellt wird. Sehen wir uns das etwas genauer an:

1. Jesus steht vom Abendessen auf. Das lässt uns daran denken, dass wir bereit sein müssen. Sind wir überhaupt gewillt, „aufzustehen“ und diesen nicht immer einfachen Dienst zu tun?
2. Jesus legte die Oberkleider ab. Wenn wir diesen Dienst tun möchten, dann können wir das nicht „im feinen Zwirn“ tun – nicht in der Überzeugung der eigenen Würde und vermeintlichen Wichtigkeit. Es bedarf auch einer gewissen Vertrautheit.
3. Jesus nimmt ein leinenes Tuch. Das leinene Tuch spricht von gelebter Gerechtigkeit (Off 19,8). Es ist klar: Wenn wir andere auf Ihre Verfehlungen hinweisen wollen, dann können wir nicht selbst in Sünde leben. Sollte das der Fall sein, bleiben wir besser zu Hause.
4. Jesus umgürtet sich mit einem leinenen Tuch. Wir müssen den Dienst in der Haltung eines Dieners ausführen, der sich dieser niedrigen Aufgabe ganz widmet.
5. Er gießt Wasser in das Waschbecken. Wasser ist ein Bild des Wortes Gottes (Eph 5,26). Nur mit Gedanken, die durch das Wort Gottes begründet werden können, werden wir etwas Positives ausrichten können. Ein bloßes „Ich meine aber“ hilft da nicht weiter. Das Wasser wird die richtige Temperatur haben und in der richtigen Menge vorhanden sein: Wir werden in der Anwendung des Wortes Gottes nicht zu scharf und nicht zu milde sein.
6. Er wäscht den Jüngern die Füße. Um das zu tun, müssen wir uns bücken. Es ist ein Weg der Selbsterniedrigung. Man dient anderen, um ihnen etwas Gutes zu tun. Darum geht es! Nicht um Rechthaberei und kleinkarierte Nörgelei.
7. Er trocknet die Füße ab. Nachdem die Füße abgetrocknet wurden, konnte niemand mehr sehen, dass dieser Dienst getan worden war. Wenn wir jemandem die Füße gewaschen haben, dann bleibt das unter uns.[1]

Wir sehen, wie der Herr das in erhabener Ruhe tut und wie er es an nichts fehlen lässt. Er geht sorgfältig vor und nimmt sich Zeit. Das alles ist richtungsweisend für uns.

„Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut“ (Joh 13,17).
_________________________________________________________
Fußnoten:

Bedenken wir, dass vier von sieben Tätigkeiten sich auf das Abtrocknen beziehen. Dieser Punkt ist nicht unwichtig.

Gerrid Setzer https://www.bibelstudium.de/articles/439/die-fusswaschung.html



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Die Fußwaschung

Bibelstellen: Johannes 13,4.5

In Johannes 13,4 und 5 werden uns verschiedene Tätigkeiten des Herrn beschrieben, die Er bei der Fußwaschung ausgeübt hat. Wenn wir einander die Füße waschen (Joh 13,14), dann sollen wir es wie der Herr Jesus tun. Fußwaschung bedeutet, das Wort Gottes anzuwenden, damit die durch Sünde gestörte Gemeinschaft wiederhergestellt wird. Sehen wir uns das etwas genauer an:

1. Jesus steht vom Abendessen auf. Das lässt uns daran denken, dass wir bereit sein müssen. Sind wir überhaupt gewillt, „aufzustehen“ und diesen nicht immer einfachen Dienst zu tun?
2. Jesus legte die Oberkleider ab. Wenn wir diesen Dienst tun möchten, dann können wir das nicht „im feinen Zwirn“ tun – nicht in der Überzeugung der eigenen Würde und vermeintlichen Wichtigkeit. Es bedarf auch einer gewissen Vertrautheit.
3. Jesus nimmt ein leinenes Tuch. Das leinene Tuch spricht von gelebter Gerechtigkeit (Off 19,8). Es ist klar: Wenn wir andere auf Ihre Verfehlungen hinweisen wollen, dann können wir nicht selbst in Sünde leben. Sollte das der Fall sein, bleiben wir besser zu Hause.
4. Jesus umgürtet sich mit einem leinenen Tuch. Wir müssen den Dienst in der Haltung eines Dieners ausführen, der sich dieser niedrigen Aufgabe ganz widmet.
5. Er gießt Wasser in das Waschbecken. Wasser ist ein Bild des Wortes Gottes (Eph 5,26). Nur mit Gedanken, die durch das Wort Gottes begründet werden können, werden wir etwas Positives ausrichten können. Ein bloßes „Ich meine aber“ hilft da nicht weiter. Das Wasser wird die richtige Temperatur haben und in der richtigen Menge vorhanden sein: Wir werden in der Anwendung des Wortes Gottes nicht zu scharf und nicht zu milde sein.
6. Er wäscht den Jüngern die Füße. Um das zu tun, müssen wir uns bücken. Es ist ein Weg der Selbsterniedrigung. Man dient anderen, um ihnen etwas Gutes zu tun. Darum geht es! Nicht um Rechthaberei und kleinkarierte Nörgelei.
7. Er trocknet die Füße ab. Nachdem die Füße abgetrocknet wurden, konnte niemand mehr sehen, dass dieser Dienst getan worden war. Wenn wir jemandem die Füße gewaschen haben, dann bleibt das unter uns.[1]

Wir sehen, wie der Herr das in erhabener Ruhe tut und wie er es an nichts fehlen lässt. Er geht sorgfältig vor und nimmt sich Zeit. Das alles ist richtungsweisend für uns.

„Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut“ (Joh 13,17).
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Fußnoten:

Bedenken wir, dass vier von sieben Tätigkeiten sich auf das Abtrocknen beziehen. Dieser Punkt ist nicht unwichtig.

Gerrid Setzer https://www.bibelstudium.de/articles/439/die-fusswaschung.html

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