"Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft." 1. Korinther 1, 18

Als der Herr Jesus noch auf der Erde war, kündigte er seinen Jüngern an, dass Gott den Heiligen Geist senden wird: "Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." Johannes 14, 26
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Nachdem der Herr dann in den Himmel aufgefahren war, versammelten sich die Jünger fünfzig Tage nach Ostern zum Pfingstfest in Jerusalem, und der Heilige Geist kam über sie. In der Bibel lesen wir: "Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. … Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab." Apostelgeschichte 2, 1; 4
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Der Heilige Geist ist Gott selbst. Er ist nicht nur eine Kraft, sondern eine "Person" des dreieinen Gottes. Wer sich zu Jesus Christus bekehrt, empfängt den Heiligen Geist. In diesem Moment beginnt ein neues Leben, denn der Geist Gottes zieht in den Menschen ein. Man wird von Neuem geboren und Gott selbst wohnt dann in einem. In der Bibel heißt es: "Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?" 1. Korinther 6, 19
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Der Heilige Geist verändert das Herz und schenkt ein neues Bewusstsein. Er zeigt einem, was richtig und was falsch ist, er hilft einem, als Christ zu leben, er tröstet und gibt Kraft. Durch ihn steht man Beziehung in zu Gott und wird von ihm geführt. Durch das Wirken des Heiligen Geistes empfängt man als Christ besondere Gaben und wird verändert, sodass man dem Herrn Jesus ähnlicher werden kann.

"Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird Er deine Pfade ebnen." Sprüche 3, 5-6

Die Menschen können deine versteckten Sünden, die du im Verborgenen tust, nicht sehen. Doch sei dir gewiss: Gott sieht sie. Der Herr kennt all deine Geheimnisse, all deine schlechten Gedanken und alles, was du tust, wenn dich niemand beobachtet. Du kannst dich vor den Menschen so darstellen, als würdest du ein perfektes Leben führen, auch als wärst du ein perfekter Christ. Du kannst nach außen hin fromm und fehlerlos wirken. Doch Gott sieht, wie es in deinem Inneren aussieht. Vor Ihm kannst du nichts verbergen. Er zeigt dir, wo du falsch liegst und wo du Veränderung brauchst. Er deckt die Heuchelei in deinem Leben auf und redet dir ins Gewissen, damit das, was im Verborgenen liegt, ans Licht kommt.
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Doch Gott sieht nicht nur deine Fehler und Sünden, die anderen verborgen bleiben. Er sieht auch deine Kämpfe. Er weiß, wo du dich niemandem anvertraust, wo du alleine bist, wo du nachts einsam in deinem Bett liegst, wo du weinst, und wo du nicht mehr weiter weißt. Alles, was du nach außen hin mit einer Fassade verdeckst, so als ob es dir gut geht, sieht der Herr.
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Und Er ist bei dir. Dort, wo dir niemand helfen kann und niemand etwas davon weiß, steht Er dir bei, gibt dir Kraft und verlässt dich nicht. Er kennt dein Herz und weiß, was du brauchst. In der Bibel heißt es: "Denn [der Herr] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an!" 1. Samuel 16, 7

"Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich festsetze auf ewige Geschlechter hin zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind: Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Wenn es nun geschieht, dass ich Wolken über der Erde sammle, und der Bogen in den Wolken erscheint, dann will ich an meinen Bund gedenken, der zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen von allem Fleisch besteht, dass künftig die Wasser nicht mehr zur Sintflut werden sollen, die alles Fleisch verdirbt." 1. Mose 9, 12-15

"Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden." Psalm 147, 3

"Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Johannes 6, 37

"Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß." Kolosser 2, 8

"So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht! Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Einöde; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muss in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt. Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!" Jeremia 17, 5-7

In Bayern hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass ein Kreuz im Eingangsbereich eines staatlichen Gymnasiums die Religionsfreiheit von zwei Schülerinnen verletzt. Sie hatten geklagt, weil sie sich vom Anblick des Kruzifixes gestört fühlten. Das Gericht gab ihnen recht, weswegen die Schule nun dafür sorgen muss, dass die Schülerinnen das Kreuz nicht mehr sehen müssen. Ob es abgehängt wird oder auf andere Weise entfernt oder verdeckt wird, liegt bei der Schule, aber klar ist: Das Kreuz darf dort in seiner jetzigen Form nicht mehr sichtbar bleiben.
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Es ist schlimm mitanzusehen, was mit Deutschland passiert ist. Einst nannte man sich ein "christliches" Land und heute wird das Kreuz abgelehnt unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Gleichzeitig wurde in Berlin gerade erst entschieden, dass Lehrerinnen im Unterricht das Kopftuch tragen dürfen. Das wird dann als Ausdruck von Vielfalt und Toleranz gefeiert, während das Kreuz ein Problem ist.
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Was für eine heuchlerische Doppelmoral. Der christliche Glaube wird Schritt für Schritt aus der Öffentlichkeit verdrängt, während dem Islam immer mehr Freiraum gegeben wird. Wer in einem muslimischen Land als Christ eine Klage einreichen würde, um Halbmond und Stern aus öffentlichen Gebäuden entfernen zu lassen, müsste dort mit ernsthaften Konsequenzen rechnen, und nicht mit einem Urteil zu seinen Gunsten.
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Deutschland wendet sich immer mehr vom christlichen Glauben ab und öffnet sich gleichzeitig immer weiter dem Islam. Die Folgen sind schon jetzt deutlich spürbar, und sie werden sich in Zukunft noch deutlicher zeigen. Weltliche Gerichte können ihre Urteile sprechen, doch am Ende wird Gott ein ganz anderes Urteil sprechen und jedes Knie wird sich vor dem Herrn Jesus Christus beugen.
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In der Bibel heißt es: "Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters." Philipper 2, 9-11