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Wildkräuter im Februar

Auch wenn in Deutschland Winter ist, gibt es in der Natur schon im Februar einige wild wachsende Heilpflanzen, die gut für unsere Gesundheit sind. Sie sind oft unscheinbar und wachsen meist ganz in unserer Nähe. Also, warum in die Ferne schweifen, wo das gute doch so nah liegt. Wir müssen sie nur sammeln. Das Wetter sollte möglichst offen sein, also möglichst ohne Schnee- und Frost.

Aber Vorsicht! Nicht jede Wildpflanze ist harmlos. Deshalb ist eine sichere und zweifelsfreie Bestimmung wichtig, um Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Trotzdem lohnt es sich die einheimische Wildpflanzenwelt kennenzulernen. Ein gutes Pflanzenbestimmungsbuch, wie "Was blüht denn da?" oder die App "Flora Incognita" können dabei helfen. Im Zweifelsfall gibt es vielleicht auch kundige Menschen im eigen Umfeld, die einem weiterhelfen können.

Hier sind einige wilde Heilpflanzen, die jetzt gesammelt werden können.

Gänseblümchen (Bellis perennis)
Dieses Heilkraut ist weit verbreitet und reich an wertvollen Vitalstoffen, wie Vitamin A und C. Die jungen Blätter und Blüten eignen sich hervorragend für Salate oder als dekorative Beigabe zu verschiedenen Gerichten.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Wirkung: blutreinigend, auflösend, kühlend, schmerz- und krampfstillend, stoffwechselanregend, verdauungsfördernd
Hauptanwendung: bei Husten und Katarrhen der Atemwege, Leberleiden, Hautentzündungen, Furunkulose, Akne, Ekzemen, Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Verstauchungen, Prellungen, Muskelschmerzen, inneren Blutungen, Wundkraut vor allem bei Kopfwunden.

Vogelmiere (Stellaria media)
Ist reich an Vitamin C und schmeckt sehr lecker als Salat.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Stengel, Blüten
Wirkung: entzündungshemmend, antioxidativ, antimikrobiell, wundheilend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, stoffwechselanregend
Hauptanwendung: bei Entzündungen aller Art, Rheuma, Atemwegserkrankungen, Hautjucken, Erkrankungen der Niere, Leberstörungen, Herzerkrankungen, neurologische Störungen

Gundermann (Glechoma hederacea)
Ein Heilkraut, das reich an Bitterstoffen ist.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten, blühendes Kraut
Wirkung: Eiterlösend, entzündungshemmend, schleimlösend, stoffwechselfördernd, wundheilend, schwermetallausleitend, löst auch alte emotionale Blockaden, macht alles zunichte damit neues entstehen kann
Hauptanwendung: bei Eiterungen, Entzündungen, schlecht heilende Wunden, chronischer Husten, chronischer Schnupfen, Blasenschwäche, Nierenschwäche, Pollenallergie

Scharbockskraut (Ficaria verna)
Reich an Vitamin C. Nach Beginn der Blüte wird sie leicht giftig und sollte nicht mehr verzehrt werden!
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter vor der Blüte
Wirkung: entzündungshemmend, antibakteriell, verdauungsfördernd, blutreinigend, belebend.
Hauptanwendung: innerlich bei Vitamin-C-Mangel, Skorbut, Müdigkeit, Schwäche, Gelenkschmerzen, Zahnfleischbluten, zur Stärkung des Abwehrsystems, Förderung des Gallenflusses, Erhöhung der Entgiftungsfunktion der Leber. Äußerlich bei Hämorrhoiden, Ekzemen, Schuppenflechte, Hautentzündungen, kleineren Wunden, Warzen.
Sobald die ersten gelben Blüten erscheinen sind die Blätter durch den erhöhten Protoanemoningehalt leicht giftig! Ab dann nur noch äußerlich verwenden.

👉 YouTube-Kanal
👉 @schuesslersalze



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Wildkräuter im Februar

Auch wenn in Deutschland Winter ist, gibt es in der Natur schon im Februar einige wild wachsende Heilpflanzen, die gut für unsere Gesundheit sind. Sie sind oft unscheinbar und wachsen meist ganz in unserer Nähe. Also, warum in die Ferne schweifen, wo das gute doch so nah liegt. Wir müssen sie nur sammeln. Das Wetter sollte möglichst offen sein, also möglichst ohne Schnee- und Frost.

Aber Vorsicht! Nicht jede Wildpflanze ist harmlos. Deshalb ist eine sichere und zweifelsfreie Bestimmung wichtig, um Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Trotzdem lohnt es sich die einheimische Wildpflanzenwelt kennenzulernen. Ein gutes Pflanzenbestimmungsbuch, wie "Was blüht denn da?" oder die App "Flora Incognita" können dabei helfen. Im Zweifelsfall gibt es vielleicht auch kundige Menschen im eigen Umfeld, die einem weiterhelfen können.

Hier sind einige wilde Heilpflanzen, die jetzt gesammelt werden können.

Gänseblümchen (Bellis perennis)
Dieses Heilkraut ist weit verbreitet und reich an wertvollen Vitalstoffen, wie Vitamin A und C. Die jungen Blätter und Blüten eignen sich hervorragend für Salate oder als dekorative Beigabe zu verschiedenen Gerichten.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten
Wirkung: blutreinigend, auflösend, kühlend, schmerz- und krampfstillend, stoffwechselanregend, verdauungsfördernd
Hauptanwendung: bei Husten und Katarrhen der Atemwege, Leberleiden, Hautentzündungen, Furunkulose, Akne, Ekzemen, Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit, Verstauchungen, Prellungen, Muskelschmerzen, inneren Blutungen, Wundkraut vor allem bei Kopfwunden.

Vogelmiere (Stellaria media)
Ist reich an Vitamin C und schmeckt sehr lecker als Salat.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Stengel, Blüten
Wirkung: entzündungshemmend, antioxidativ, antimikrobiell, wundheilend, blutzuckersenkend, cholesterinsenkend, stoffwechselanregend
Hauptanwendung: bei Entzündungen aller Art, Rheuma, Atemwegserkrankungen, Hautjucken, Erkrankungen der Niere, Leberstörungen, Herzerkrankungen, neurologische Störungen

Gundermann (Glechoma hederacea)
Ein Heilkraut, das reich an Bitterstoffen ist.
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter, Blüten, blühendes Kraut
Wirkung: Eiterlösend, entzündungshemmend, schleimlösend, stoffwechselfördernd, wundheilend, schwermetallausleitend, löst auch alte emotionale Blockaden, macht alles zunichte damit neues entstehen kann
Hauptanwendung: bei Eiterungen, Entzündungen, schlecht heilende Wunden, chronischer Husten, chronischer Schnupfen, Blasenschwäche, Nierenschwäche, Pollenallergie

Scharbockskraut (Ficaria verna)
Reich an Vitamin C. Nach Beginn der Blüte wird sie leicht giftig und sollte nicht mehr verzehrt werden!
Heilkräftige Pflanzenteile: Blätter vor der Blüte
Wirkung: entzündungshemmend, antibakteriell, verdauungsfördernd, blutreinigend, belebend.
Hauptanwendung: innerlich bei Vitamin-C-Mangel, Skorbut, Müdigkeit, Schwäche, Gelenkschmerzen, Zahnfleischbluten, zur Stärkung des Abwehrsystems, Förderung des Gallenflusses, Erhöhung der Entgiftungsfunktion der Leber. Äußerlich bei Hämorrhoiden, Ekzemen, Schuppenflechte, Hautentzündungen, kleineren Wunden, Warzen.
Sobald die ersten gelben Blüten erscheinen sind die Blätter durch den erhöhten Protoanemoningehalt leicht giftig! Ab dann nur noch äußerlich verwenden.

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BY aloha Welt




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Just days after Russia invaded Ukraine, Durov wrote that Telegram was "increasingly becoming a source of unverified information," and he worried about the app being used to "incite ethnic hatred." So, uh, whenever I hear about Telegram, it’s always in relation to something bad. What gives? In view of this, the regulator has cautioned investors not to rely on such investment tips / advice received through social media platforms. It has also said investors should exercise utmost caution while taking investment decisions while dealing in the securities market. What distinguishes the app from competitors is its use of what's known as channels: Public or private feeds of photos and videos that can be set up by one person or an organization. The channels have become popular with on-the-ground journalists, aid workers and Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy, who broadcasts on a Telegram channel. The channels can be followed by an unlimited number of people. Unlike Facebook, Twitter and other popular social networks, there is no advertising on Telegram and the flow of information is not driven by an algorithm. He adds: "Telegram has become my primary news source."
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