Liebe Freunde, die wahrscheinlich erfolgreichste und gleichzeitig perfideste politische Erfindung dieser Zeit ist die so genannte „Brandmauer“. Ich weiß nicht, wer diesen Euphemismus für „wir grenzen eine Partei komplett aus der politischen Mitsprache aus“ ursprünglich erfunden hat. Für mich ist klar, dass er heute nur noch einen Sinn erfüllt: Die Union daran zu hindern, Mehrheiten ohne SPD und Grüne zu finden und so diesen Parteien dauerhaft Macht zu sichern.
Dass die CDU sich diese Beschränkung auferlegen lässt (und selbst auferlegt, dazu unten mehr), spricht nicht für politische Intelligenz und politischen Weitblick. Es muss der Union doch klar sein, dass sie sich damit in eine babylonische Gefangenschaft von Rot und Grün zwingen lässt, aus der sie niemals entkommen kann, wenn sie sich weiter von der sogenannten Brandmauer aufhalten lässt.
Man muss sich das einmal vorstellen: Im kommenden Bundestag, der am 23. Februar gewählt wird, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach eine deutliche Mehrheit für konservative Politik geben. Aber die CDU benimmt sich wie ein Pantomime, der sich an nicht vorhandenen Wänden entlangtastet, ohne einen Ausweg zu finden – obwohl dieser Ausweg direkt vor ihm liegt. Alles, was er (und die CDU) tun müsste, ist, sich klarzumachen, dass die vermeintliche Mauer nur in ihren Köpfen besteht.
Nun könnte man das als politische Folklore betrachten, wenn die Brandmauer nicht schlimme Folgen hätte. Sie verhindert nämlich, dass es endlich eine konservative Wende gibt und vor allem eine Umkehr in der unsäglichen Politik der unkontrollierten Masseneinwanderung. Denn diese Politik hat dramatische, sogar tödliche Folgen: Magdeburg und Aschaffenburg sind nur die zwei neuesten Synonyme für die tödliche Gewalt, die seit der Grenzöffnung 2015 über Deutschland gekommen ist. Wie es jemand in den Sozialen Medien so treffend formulierte: „Bis 1989 haben wir Mauertote beklagt. Seit 2015 beklagen wir Brandmauertote.“
Und was ist in dieser Woche im Bundestag passiert? Wird jetzt alles anders unter dem Eindruck des Kindermordes von Aschaffenburg, tritt CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz an, um endlich etwas zu verändern?
Während ich dies schreibe, debattiert der Bundestag über den Entwurf der CDU/CSU-Fraktion für ein „Zustrombegrenzungsgesetz“. Und Merz ist sogar willens, dieses Gesetz mit einer Mehrheit verabschieden zu lassen, die nur durch die Stimmen der AfD zustande kommt. Wird also endlich alles gut?
Natürlich nicht.
Merz‘ Agieren ist nichts weiter als reine Wahlkampftaktik, die den Wählern Handlungswillen vorgaukeln soll, wo keiner ist. Was Merz will, wollen nämlich erhebliche Teile seiner eigenen Partei nicht. Angeführt von den Ministerpräsidenten Günther und Wüst, die noch immer glühende Fans der Ex-Kanzlerin Merkel sind und diese sogar im Wahlkampf auftreten lassen, gibt es noch immer eine breite Merkelisten-Strömung in der Funktionärsriege der CDU. Das sind die, die die Zukunft der Union in schwarzgrünen Koalitionen sehen. Und so wird das „Zustrombegrenzungsgesetz“ niemals Rechtskraft erlangen, denn die Merkelisten haben bereits angekündigt, dem Gesetz im Bundesrat nicht zustimmen zu wollen.
Besonders deutlich wurde in dieser Woche der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, über den die Spatzen vom Dach pfeifen, dass er viel lieber mit den Grünen regieren würde als mit der SPD. Wegner will offenbar seine Schuldgefühle kompensieren, die ihn plagen, seit er nur mit Stimmen der AfD 2023 ins Amt gekommen ist. Dafür inszeniert er sich gern als knallharter AfD-Gegner.
Und in unserer letzten Plenarsitzung machte er deutlich, dass das ganze Merz-Theater im Bundestag nichts anderes ist als eben Theater:
Niemals, so sagte Wegner gleich mehrmals, werde Berlin unter seiner Regierung im Bundesrat einem Gesetz zustimmen, dass nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit bekommen hat. Und mit „nicht zustimmen“ war es ihm nicht getan – ablehnen werde sein Senat das, rundheraus ablehnen.
Liebe Freunde, die wahrscheinlich erfolgreichste und gleichzeitig perfideste politische Erfindung dieser Zeit ist die so genannte „Brandmauer“. Ich weiß nicht, wer diesen Euphemismus für „wir grenzen eine Partei komplett aus der politischen Mitsprache aus“ ursprünglich erfunden hat. Für mich ist klar, dass er heute nur noch einen Sinn erfüllt: Die Union daran zu hindern, Mehrheiten ohne SPD und Grüne zu finden und so diesen Parteien dauerhaft Macht zu sichern.
Dass die CDU sich diese Beschränkung auferlegen lässt (und selbst auferlegt, dazu unten mehr), spricht nicht für politische Intelligenz und politischen Weitblick. Es muss der Union doch klar sein, dass sie sich damit in eine babylonische Gefangenschaft von Rot und Grün zwingen lässt, aus der sie niemals entkommen kann, wenn sie sich weiter von der sogenannten Brandmauer aufhalten lässt.
Man muss sich das einmal vorstellen: Im kommenden Bundestag, der am 23. Februar gewählt wird, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach eine deutliche Mehrheit für konservative Politik geben. Aber die CDU benimmt sich wie ein Pantomime, der sich an nicht vorhandenen Wänden entlangtastet, ohne einen Ausweg zu finden – obwohl dieser Ausweg direkt vor ihm liegt. Alles, was er (und die CDU) tun müsste, ist, sich klarzumachen, dass die vermeintliche Mauer nur in ihren Köpfen besteht.
Nun könnte man das als politische Folklore betrachten, wenn die Brandmauer nicht schlimme Folgen hätte. Sie verhindert nämlich, dass es endlich eine konservative Wende gibt und vor allem eine Umkehr in der unsäglichen Politik der unkontrollierten Masseneinwanderung. Denn diese Politik hat dramatische, sogar tödliche Folgen: Magdeburg und Aschaffenburg sind nur die zwei neuesten Synonyme für die tödliche Gewalt, die seit der Grenzöffnung 2015 über Deutschland gekommen ist. Wie es jemand in den Sozialen Medien so treffend formulierte: „Bis 1989 haben wir Mauertote beklagt. Seit 2015 beklagen wir Brandmauertote.“
Und was ist in dieser Woche im Bundestag passiert? Wird jetzt alles anders unter dem Eindruck des Kindermordes von Aschaffenburg, tritt CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz an, um endlich etwas zu verändern?
Während ich dies schreibe, debattiert der Bundestag über den Entwurf der CDU/CSU-Fraktion für ein „Zustrombegrenzungsgesetz“. Und Merz ist sogar willens, dieses Gesetz mit einer Mehrheit verabschieden zu lassen, die nur durch die Stimmen der AfD zustande kommt. Wird also endlich alles gut?
Natürlich nicht.
Merz‘ Agieren ist nichts weiter als reine Wahlkampftaktik, die den Wählern Handlungswillen vorgaukeln soll, wo keiner ist. Was Merz will, wollen nämlich erhebliche Teile seiner eigenen Partei nicht. Angeführt von den Ministerpräsidenten Günther und Wüst, die noch immer glühende Fans der Ex-Kanzlerin Merkel sind und diese sogar im Wahlkampf auftreten lassen, gibt es noch immer eine breite Merkelisten-Strömung in der Funktionärsriege der CDU. Das sind die, die die Zukunft der Union in schwarzgrünen Koalitionen sehen. Und so wird das „Zustrombegrenzungsgesetz“ niemals Rechtskraft erlangen, denn die Merkelisten haben bereits angekündigt, dem Gesetz im Bundesrat nicht zustimmen zu wollen.
Besonders deutlich wurde in dieser Woche der Regierende Bürgermeister Kai Wegner, über den die Spatzen vom Dach pfeifen, dass er viel lieber mit den Grünen regieren würde als mit der SPD. Wegner will offenbar seine Schuldgefühle kompensieren, die ihn plagen, seit er nur mit Stimmen der AfD 2023 ins Amt gekommen ist. Dafür inszeniert er sich gern als knallharter AfD-Gegner.
Und in unserer letzten Plenarsitzung machte er deutlich, dass das ganze Merz-Theater im Bundestag nichts anderes ist als eben Theater:
Niemals, so sagte Wegner gleich mehrmals, werde Berlin unter seiner Regierung im Bundesrat einem Gesetz zustimmen, dass nur mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit bekommen hat. Und mit „nicht zustimmen“ war es ihm nicht getan – ablehnen werde sein Senat das, rundheraus ablehnen.
BY Dr. Kristin Brinker - MdA
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What distinguishes the app from competitors is its use of what's known as channels: Public or private feeds of photos and videos that can be set up by one person or an organization. The channels have become popular with on-the-ground journalists, aid workers and Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy, who broadcasts on a Telegram channel. The channels can be followed by an unlimited number of people. Unlike Facebook, Twitter and other popular social networks, there is no advertising on Telegram and the flow of information is not driven by an algorithm. As the war in Ukraine rages, the messaging app Telegram has emerged as the go-to place for unfiltered live war updates for both Ukrainian refugees and increasingly isolated Russians alike. "Markets were cheering this economic recovery and return to strong economic growth, but the cheers will turn to tears if the inflation outbreak pushes businesses and consumers to the brink of recession," he added. Following this, Sebi, in an order passed in January 2022, established that the administrators of a Telegram channel having a large subscriber base enticed the subscribers to act upon recommendations that were circulated by those administrators on the channel, leading to significant price and volume impact in various scrips. Channels are not fully encrypted, end-to-end. All communications on a Telegram channel can be seen by anyone on the channel and are also visible to Telegram. Telegram may be asked by a government to hand over the communications from a channel. Telegram has a history of standing up to Russian government requests for data, but how comfortable you are relying on that history to predict future behavior is up to you. Because Telegram has this data, it may also be stolen by hackers or leaked by an internal employee.
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