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Wilde Wellensitische in Australien. đŸ˜â€ïž

Von Australien, was sĂŒdliches Land bedeutet, aus eroberten die kleinen Papageien seit 1840 mit ihrem leuchtendem Gefieder, ihrem fröhlichen Gezwitscher und vor allem ihrem munteren und zutraulichen Wesen die ganze Welt.

Auf einigen Inseln, die ebenfalls zu Australiengehören wie zum Beispiel die Weihnachtsinsel und die Ashmore- und Cartierinseln im Indischen Ozean, wurden bisher noch keine Wellensittiche entdeckt. Australien ist in 6 große Bundesstaaten aufgeteilt: Queensland, New South Wales, Victoria, South Australia, Tasmanien und Western Australia und ĂŒberall sind die kleinen Papageien anzutreffen.

Durch ihre große Beliebtheit ĂŒberall, wurden bald Tausende Wellis aus Australien exportiert und die MassenzĂŒchtung mit ihnen begonnen. Inzwischen wurde ein Ausfuhrverbot von Australien erteilt, um den Wild-Bestand zu schĂŒtzen.

Die schnelle Vermehrung ohne frisches Blut sorgte fĂŒr immer mehr Mutationsformen. So entstand etwa 30 Jahre nach der ersten Ausfuhr ein himmelblauer Welli bei einem ZĂŒchter in Belgien.

NatĂŒrlicher Lebensraum und Wildform
Als hĂ€ufigste Papageienart Australiens sind sie vor allem an den WasserlĂ€ufen und in offenem Busch- oder Savannenland anzutreffen. Große Waldgebiete hingegen meiden die Sittiche.

Sie prÀferieren die an den WasserlÀufen verbreiteten Eukalypten und sind aufgrund des Wasserangebotes auch oft in der NÀhe von GolfplÀtzen und Schaf- und Rinderzuchten anzutreffen.

Obwohl die Vögel auch ohne zusĂ€tzliche Wasserzufuhr ĂŒberleben können, schĂ€tzen sie die NĂ€he zu Frischwasser und ziehen weiter, wenn eine Wasserstelle austrocknet. Am frĂŒhen Morgen trinken die Vögel gerne den Tau von Pflanzen oder nehmen im nassen Gras ein Bad – auch viele Haus-Wellis lieben es in nassen KrĂ€utern oder Salat zu baden.

Bietet die Flora ganzjĂ€hrig Wasser und Nahrung, ist der Welli ein Standvogel. Das bedeutet er bleibt ganzjĂ€hrig im selben Gebiet und zieht nicht groß umher.

In den meisten Regionen Australiens werden sie jedoch durch unregelmĂ€ĂŸige NiederschlĂ€ge und dem davon abhĂ€ngigem Futterangebot zu einem Nomadenleben gezwungen. 



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Wilde Wellensitische in Australien. đŸ˜â€ïž

Von Australien, was sĂŒdliches Land bedeutet, aus eroberten die kleinen Papageien seit 1840 mit ihrem leuchtendem Gefieder, ihrem fröhlichen Gezwitscher und vor allem ihrem munteren und zutraulichen Wesen die ganze Welt.

Auf einigen Inseln, die ebenfalls zu Australiengehören wie zum Beispiel die Weihnachtsinsel und die Ashmore- und Cartierinseln im Indischen Ozean, wurden bisher noch keine Wellensittiche entdeckt. Australien ist in 6 große Bundesstaaten aufgeteilt: Queensland, New South Wales, Victoria, South Australia, Tasmanien und Western Australia und ĂŒberall sind die kleinen Papageien anzutreffen.

Durch ihre große Beliebtheit ĂŒberall, wurden bald Tausende Wellis aus Australien exportiert und die MassenzĂŒchtung mit ihnen begonnen. Inzwischen wurde ein Ausfuhrverbot von Australien erteilt, um den Wild-Bestand zu schĂŒtzen.

Die schnelle Vermehrung ohne frisches Blut sorgte fĂŒr immer mehr Mutationsformen. So entstand etwa 30 Jahre nach der ersten Ausfuhr ein himmelblauer Welli bei einem ZĂŒchter in Belgien.

NatĂŒrlicher Lebensraum und Wildform
Als hĂ€ufigste Papageienart Australiens sind sie vor allem an den WasserlĂ€ufen und in offenem Busch- oder Savannenland anzutreffen. Große Waldgebiete hingegen meiden die Sittiche.

Sie prÀferieren die an den WasserlÀufen verbreiteten Eukalypten und sind aufgrund des Wasserangebotes auch oft in der NÀhe von GolfplÀtzen und Schaf- und Rinderzuchten anzutreffen.

Obwohl die Vögel auch ohne zusĂ€tzliche Wasserzufuhr ĂŒberleben können, schĂ€tzen sie die NĂ€he zu Frischwasser und ziehen weiter, wenn eine Wasserstelle austrocknet. Am frĂŒhen Morgen trinken die Vögel gerne den Tau von Pflanzen oder nehmen im nassen Gras ein Bad – auch viele Haus-Wellis lieben es in nassen KrĂ€utern oder Salat zu baden.

Bietet die Flora ganzjĂ€hrig Wasser und Nahrung, ist der Welli ein Standvogel. Das bedeutet er bleibt ganzjĂ€hrig im selben Gebiet und zieht nicht groß umher.

In den meisten Regionen Australiens werden sie jedoch durch unregelmĂ€ĂŸige NiederschlĂ€ge und dem davon abhĂ€ngigem Futterangebot zu einem Nomadenleben gezwungen. 

BY Caelum


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On December 23rd, 2020, Pavel Durov posted to his channel that the company would need to start generating revenue. In early 2021, he added that any advertising on the platform would not use user data for targeting, and that it would be focused on “large one-to-many channels.” He pledged that ads would be “non-intrusive” and that most users would simply not notice any change. Russians and Ukrainians are both prolific users of Telegram. They rely on the app for channels that act as newsfeeds, group chats (both public and private), and one-to-one communication. Since the Russian invasion of Ukraine, Telegram has remained an important lifeline for both Russians and Ukrainians, as a way of staying aware of the latest news and keeping in touch with loved ones. Asked about its stance on disinformation, Telegram spokesperson Remi Vaughn told AFP: "As noted by our CEO, the sheer volume of information being shared on channels makes it extremely difficult to verify, so it's important that users double-check what they read." 'Wild West' A Russian Telegram channel with over 700,000 followers is spreading disinformation about Russia's invasion of Ukraine under the guise of providing "objective information" and fact-checking fake news. Its influence extends beyond the platform, with major Russian publications, government officials, and journalists citing the page's posts.
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