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Nach der Predigt geht es weiter!

„Lass deine Hände nicht erschlaffen!“ (Zeph 3,16)

Die Predigt ist zu Ende. Der Same des Evangeliums wurde in die Herzen der Zuhörer gesät. Der Chor singt das letzte Lied. Es folgen das Abschlussgebet und die Verabschiedung der Besucher. Langsam leert sich der Raum. Aber einige bleiben auf ihren Plätzen zurück. Was machst du jetzt? Packst du deine Tasche, stehst auf und siehst nach deinen Freunden, um mit ihnen zu quatschen? Oder hältst du gezielt Ausschau nach Besuchern, mit denen du jetzt über die Predigt sprechen kannst? Vielleicht gerade solche, die irgendwo nachdenklich stehen oder sitzen und die angesprochen wirken? Welche der beiden Optionen würdest du wählen?

Charles H. Mackintosh hält über diese so wichtigen Momente nach einer Predigt folgende Gedanken fest: „Es liegt eine erstaunliche Kraft in einem ernsten, persönlichen Appell. Stellst du nicht auch fest, dass die Seelen oft erst erreicht werden, wenn die förmlichere, öffentliche Predigt beendet ist und die persönlichen Gespräche beginnen? Wie kommt es denn, dass dieses Letztere so wenig zu finden ist? Geschieht es nicht oft bei unseren öffentlichen Wortverkündigungen, dass nach dem Vortrag sowie einem Lied und einem Gebet alle auseinandergehen, ohne irgendeinen Versuch der Einzelarbeit zu machen? Ich rede wohlgemerkt nicht von dem Prediger, der ja unmöglich jeden Einzelnen erreichen kann, sondern von vielen Christen, die ihm zugehört haben. Sie haben Fremde hereinkommen sehen; sie haben neben ihnen gesessen; sie haben vielleicht ihr Interesse bemerkt, haben die Träne gesehen, die verstohlen die Wange herunterrann; und doch haben sie sie wieder fortgehen lassen ohne die geringste Bemühung der Liebe, sie zu erreichen und das gute Werk fortzusetzen.“

C. H. Mackintosh beobachtet, dass nach der öffentlichen Predigt selten persönliche Gespräche stattfinden. Entspricht das auch deiner Erfahrung? Wenn ja: Woran könnte das liegen? Haben wir vielleicht gar nicht (mehr) auf dem Schirm, dass der Kampf um die Seelen nach der Predigt weitergeht?

A.Sch. / C.Sb. / M.K. https://juengerschaft.org/de-en/gedanken/teamwork-1/



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„Lass deine Hände nicht erschlaffen!“ (Zeph 3,16)

Die Predigt ist zu Ende. Der Same des Evangeliums wurde in die Herzen der Zuhörer gesät. Der Chor singt das letzte Lied. Es folgen das Abschlussgebet und die Verabschiedung der Besucher. Langsam leert sich der Raum. Aber einige bleiben auf ihren Plätzen zurück. Was machst du jetzt? Packst du deine Tasche, stehst auf und siehst nach deinen Freunden, um mit ihnen zu quatschen? Oder hältst du gezielt Ausschau nach Besuchern, mit denen du jetzt über die Predigt sprechen kannst? Vielleicht gerade solche, die irgendwo nachdenklich stehen oder sitzen und die angesprochen wirken? Welche der beiden Optionen würdest du wählen?

Charles H. Mackintosh hält über diese so wichtigen Momente nach einer Predigt folgende Gedanken fest: „Es liegt eine erstaunliche Kraft in einem ernsten, persönlichen Appell. Stellst du nicht auch fest, dass die Seelen oft erst erreicht werden, wenn die förmlichere, öffentliche Predigt beendet ist und die persönlichen Gespräche beginnen? Wie kommt es denn, dass dieses Letztere so wenig zu finden ist? Geschieht es nicht oft bei unseren öffentlichen Wortverkündigungen, dass nach dem Vortrag sowie einem Lied und einem Gebet alle auseinandergehen, ohne irgendeinen Versuch der Einzelarbeit zu machen? Ich rede wohlgemerkt nicht von dem Prediger, der ja unmöglich jeden Einzelnen erreichen kann, sondern von vielen Christen, die ihm zugehört haben. Sie haben Fremde hereinkommen sehen; sie haben neben ihnen gesessen; sie haben vielleicht ihr Interesse bemerkt, haben die Träne gesehen, die verstohlen die Wange herunterrann; und doch haben sie sie wieder fortgehen lassen ohne die geringste Bemühung der Liebe, sie zu erreichen und das gute Werk fortzusetzen.“

C. H. Mackintosh beobachtet, dass nach der öffentlichen Predigt selten persönliche Gespräche stattfinden. Entspricht das auch deiner Erfahrung? Wenn ja: Woran könnte das liegen? Haben wir vielleicht gar nicht (mehr) auf dem Schirm, dass der Kampf um die Seelen nach der Predigt weitergeht?

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BY biblisch, christlich, wachsam!




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Update March 8, 2022: EFF has clarified that Channels and Groups are not fully encrypted, end-to-end, updated our post to link to Telegram’s FAQ for Cloud and Secret chats, updated to clarify that auto-delete is available for group and channel admins, and added some additional links. Ukrainian President Volodymyr Zelensky said in a video message on Tuesday that Ukrainian forces "destroy the invaders wherever we can." Telegram has gained a reputation as the “secure” communications app in the post-Soviet states, but whenever you make choices about your digital security, it’s important to start by asking yourself, “What exactly am I securing? And who am I securing it from?” These questions should inform your decisions about whether you are using the right tool or platform for your digital security needs. Telegram is certainly not the most secure messaging app on the market right now. Its security model requires users to place a great deal of trust in Telegram’s ability to protect user data. For some users, this may be good enough for now. For others, it may be wiser to move to a different platform for certain kinds of high-risk communications. NEWS In addition, Telegram's architecture limits the ability to slow the spread of false information: the lack of a central public feed, and the fact that comments are easily disabled in channels, reduce the space for public pushback.
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