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Forwarded from Free People Germany e.V.
Alexander Bittner -offener Brief- Aichach, 25.09.24

Heute haben mich über 50 Zuschriften erreicht. Gestern waren es etwas mehr als 40. Bei allen möchte ich mich bedanken, die mir über Briefe oder Postkarten viel Kraft gegeben haben. Besonders in der ersten Woche habe ich das echt gebraucht. Meine Vorgesetzten sagten mir bereits Monate vor meiner Verschleppung hierher, dass es niemanden interessieren wird, wenn ich für halbes Jahr ins Gefängnis verschwinde. An den mittlerweile über 100 Zuschriften merke ich, dass meine Vorgesetzte Unrecht hatten. Mittlerweile arbeite ich als Elektriker. Das Angebot für offenen Vollzug (in JVA übernachten und tagsüber normal Dienst in der Kaserne) habe ich letztes Mal ausgeschlagen. Ich kehre niemals dahin zurück, wo man mich schon mal verraten hat (So war es schon mal in Audi und nun in der Bundeswehr). Nach der Arbeit schreibe ich Tagebücher und schaffe es mittlerweile nicht mehr alle Briefe zu lesen (und erst recht nicht zu beantworten). Schickt bitte deshalb nicht mehr so viel. Kraft habe ich mittlerweile genug. Niemand wird mich brechen, weder meine Vorgesetzten noch die Politiker. Und auch nicht meine Bank DKB. Ganz zufällig haben die (nach über 10 Jahren) kurz nach meiner Inhaftierung mir mein Konto zum 24.11.2024 gekündigt. Deshalb folgende Idee: Diese 70 Cent für eine Postkarte bzw. 85 Cent für einen Brief bitte sparen und mir stattdessen 1 Cent überweisen. Den Verwendungszweck kann man für Nachrichten verwenden (wie bei einer Postkarte). An der Anzahl werde ich später merken wie viele Leute hinter mir standen und wenn da mal ein Fünfziger zusammenkommt... werde schon finden was ich damit mache (DKB muss mir ja vor der Kündigung alles auszahlen).

Hier die Kontodaten:

Inhaber: Bittner Alexander

IBAN: DE08 1203 0000 1004 9300 77

BIC: BYLADEM1001 DKB Berlin

Grüße aus dem größten Frauenknast Bayerns

Alexander Bittner

Ps: Den riesigen Kontoauszug mit euren Wünschen schicke ich als PDF dann an den Bundestag.

Telegram / Menschenrechtler



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Alexander Bittner -offener Brief- Aichach, 25.09.24

Heute haben mich über 50 Zuschriften erreicht. Gestern waren es etwas mehr als 40. Bei allen möchte ich mich bedanken, die mir über Briefe oder Postkarten viel Kraft gegeben haben. Besonders in der ersten Woche habe ich das echt gebraucht. Meine Vorgesetzten sagten mir bereits Monate vor meiner Verschleppung hierher, dass es niemanden interessieren wird, wenn ich für halbes Jahr ins Gefängnis verschwinde. An den mittlerweile über 100 Zuschriften merke ich, dass meine Vorgesetzte Unrecht hatten. Mittlerweile arbeite ich als Elektriker. Das Angebot für offenen Vollzug (in JVA übernachten und tagsüber normal Dienst in der Kaserne) habe ich letztes Mal ausgeschlagen. Ich kehre niemals dahin zurück, wo man mich schon mal verraten hat (So war es schon mal in Audi und nun in der Bundeswehr). Nach der Arbeit schreibe ich Tagebücher und schaffe es mittlerweile nicht mehr alle Briefe zu lesen (und erst recht nicht zu beantworten). Schickt bitte deshalb nicht mehr so viel. Kraft habe ich mittlerweile genug. Niemand wird mich brechen, weder meine Vorgesetzten noch die Politiker. Und auch nicht meine Bank DKB. Ganz zufällig haben die (nach über 10 Jahren) kurz nach meiner Inhaftierung mir mein Konto zum 24.11.2024 gekündigt. Deshalb folgende Idee: Diese 70 Cent für eine Postkarte bzw. 85 Cent für einen Brief bitte sparen und mir stattdessen 1 Cent überweisen. Den Verwendungszweck kann man für Nachrichten verwenden (wie bei einer Postkarte). An der Anzahl werde ich später merken wie viele Leute hinter mir standen und wenn da mal ein Fünfziger zusammenkommt... werde schon finden was ich damit mache (DKB muss mir ja vor der Kündigung alles auszahlen).

Hier die Kontodaten:

Inhaber: Bittner Alexander

IBAN: DE08 1203 0000 1004 9300 77

BIC: BYLADEM1001 DKB Berlin

Grüße aus dem größten Frauenknast Bayerns

Alexander Bittner

Ps: Den riesigen Kontoauszug mit euren Wünschen schicke ich als PDF dann an den Bundestag.

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BY BayernStehtZusammen - INFO-Kanal


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What distinguishes the app from competitors is its use of what's known as channels: Public or private feeds of photos and videos that can be set up by one person or an organization. The channels have become popular with on-the-ground journalists, aid workers and Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy, who broadcasts on a Telegram channel. The channels can be followed by an unlimited number of people. Unlike Facebook, Twitter and other popular social networks, there is no advertising on Telegram and the flow of information is not driven by an algorithm. Overall, extreme levels of fear in the market seems to have morphed into something more resembling concern. For example, the Cboe Volatility Index fell from its 2022 peak of 36, which it hit Monday, to around 30 on Friday, a sign of easing tensions. Meanwhile, while the price of WTI crude oil slipped from Sunday’s multiyear high $130 of barrel to $109 a pop. Markets have been expecting heavy restrictions on Russian oil, some of which the U.S. has already imposed, and that would reduce the global supply and bring about even more burdensome inflation. The company maintains that it cannot act against individual or group chats, which are “private amongst their participants,” but it will respond to requests in relation to sticker sets, channels and bots which are publicly available. During the invasion of Ukraine, Pavel Durov has wrestled with this issue a lot more prominently than he has before. Channels like Donbass Insider and Bellum Acta, as reported by Foreign Policy, started pumping out pro-Russian propaganda as the invasion began. So much so that the Ukrainian National Security and Defense Council issued a statement labeling which accounts are Russian-backed. Ukrainian officials, in potential violation of the Geneva Convention, have shared imagery of dead and captured Russian soldiers on the platform. In view of this, the regulator has cautioned investors not to rely on such investment tips / advice received through social media platforms. It has also said investors should exercise utmost caution while taking investment decisions while dealing in the securities market. The perpetrators use various names to carry out the investment scams. They may also impersonate or clone licensed capital market intermediaries by using the names, logos, credentials, websites and other details of the legitimate entities to promote the illegal schemes.
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