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"Meine Bundestagsmitarbeiter und ich wurden meist fündig: Aktionen „gegen Rassismus“, deren Akteure tief im Milieu der gewaltbereiten Antifa verankert waren. Oder Initiativen „gegen Islamfeindlichkeit“, die Ableger von Gruppierungen waren, die der Bundesverfassungsschutz als islamistisch einstufte.

Aber auch bei den übrigen Projekten war oft völlig unklar, was die Träger überhaupt mit den staatlichen Mitteln veranstalten. Der „Verein zur Jugendförderung des DGB Berlin-Brandenburg“ etwa beschrieb sein geplantes Projekt so: „Die Ziele sind die grundsätzliche Organisation der Projektgruppe, die Entwicklung der Evaluationsinstrumente zur Erfassung der Ausgangslage, der Ausbau bestehender Netzwerke und Kontaktanbahnung mit wichtigen regionalen Akteurinnen und Akteuren, die Konzeptanpassung des Organizing auf die pädagogische Umsetzung und den Einsatz des Organizing in der antirassistischen Bildungsarbeit.“

Nach derartigen Erläuterungen des geplanten Projektes meldete sich in der Regel jemand und betonte, dass „dies eine unheimlich wichtige Arbeit“ sei. Alle nickten ernst. Auf zaghafte Nachfragen meinerseits, was ich mir denn darunter konkret vorzustellen habe, wurde mir beschieden, nicht hinreichend mit der Arbeit der „zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort“ vertraut zu sein, und ein fünf-, gerne auch sechsstelliger Betrag wurde bewilligt."


Kristina Schröder bei WELT über den Förderungswahnsinn bei Staats-"NGOs"
https://archive.ph/pv5kt

https://x.com/us/tomdabassman.com/status/1892243572482797983



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"Meine Bundestagsmitarbeiter und ich wurden meist fündig: Aktionen „gegen Rassismus“, deren Akteure tief im Milieu der gewaltbereiten Antifa verankert waren. Oder Initiativen „gegen Islamfeindlichkeit“, die Ableger von Gruppierungen waren, die der Bundesverfassungsschutz als islamistisch einstufte.

Aber auch bei den übrigen Projekten war oft völlig unklar, was die Träger überhaupt mit den staatlichen Mitteln veranstalten. Der „Verein zur Jugendförderung des DGB Berlin-Brandenburg“ etwa beschrieb sein geplantes Projekt so: „Die Ziele sind die grundsätzliche Organisation der Projektgruppe, die Entwicklung der Evaluationsinstrumente zur Erfassung der Ausgangslage, der Ausbau bestehender Netzwerke und Kontaktanbahnung mit wichtigen regionalen Akteurinnen und Akteuren, die Konzeptanpassung des Organizing auf die pädagogische Umsetzung und den Einsatz des Organizing in der antirassistischen Bildungsarbeit.“

Nach derartigen Erläuterungen des geplanten Projektes meldete sich in der Regel jemand und betonte, dass „dies eine unheimlich wichtige Arbeit“ sei. Alle nickten ernst. Auf zaghafte Nachfragen meinerseits, was ich mir denn darunter konkret vorzustellen habe, wurde mir beschieden, nicht hinreichend mit der Arbeit der „zivilgesellschaftlichen Akteure vor Ort“ vertraut zu sein, und ein fünf-, gerne auch sechsstelliger Betrag wurde bewilligt."


Kristina Schröder bei WELT über den Förderungswahnsinn bei Staats-"NGOs"
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Telegram | DID YOU KNOW?

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Ukrainian forces have since put up a strong resistance to the Russian troops amid the war that has left hundreds of Ukrainian civilians, including children, dead, according to the United Nations. Ukrainian and international officials have accused Russia of targeting civilian populations with shelling and bombardments. Despite Telegram's origins, its approach to users' security has privacy advocates worried. "There are a lot of things that Telegram could have been doing this whole time. And they know exactly what they are and they've chosen not to do them. That's why I don't trust them," she said. Telegram has become more interventionist over time, and has steadily increased its efforts to shut down these accounts. But this has also meant that the company has also engaged with lawmakers more generally, although it maintains that it doesn’t do so willingly. For instance, in September 2021, Telegram reportedly blocked a chat bot in support of (Putin critic) Alexei Navalny during Russia’s most recent parliamentary elections. Pavel Durov was quoted at the time saying that the company was obliged to follow a “legitimate” law of the land. He added that as Apple and Google both follow the law, to violate it would give both platforms a reason to boot the messenger from its stores. "Russians are really disconnected from the reality of what happening to their country," Andrey said. "So Telegram has become essential for understanding what's going on to the Russian-speaking world."
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