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Verfahren gegen Olaf Latzel vorläufig eingestellt – eine gute Entwicklung?

Die vorläufige Einstellung des 4-jährigen Verfahrens gegen Olaf Latzel führt zu mancherlei Diskussionen auch unter bibeltreuen Christen. Besonders anstößig ist dabei die Tatsache, daß die damit verbundene Geldauflage in Höhe von 5000,- € an eine queere Vereinigung gehen wird. Sollte Olaf Latzel die Zahlung vornehmen, wovon derzeit auszugehen ist, wird das Verfahren gegen ihn endgültig eingestellt. Allerdings würde er damit aktiv eine Arbeit unterstützen, die einen sündhaften und zutiefst unbiblischen Lebensstil propagiert. Das wirft bei vielen die Frage auf: Hätte Olaf Latzel anstatt diesen Kompromiß anzustreben besser die Fortsetzung der rechtlichen Klärung betreiben sollen, in der Hoffnung, daß der absurde Vorwurf der Volksverhetzung spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht abgewiesen und er freigesprochen wird?

Ich will und muß hier die Entscheidung von Olaf Latzel nicht verteidigen, denn ich habe sie nicht getroffen und muß sie auch nicht verantworten, weder vor Gott noch vor den Menschen. Allerdings sehe ich es doch für geraten, wenigstens eine kleine Lanze für Olaf Latzel zu brechen. Nicht, um seine Entscheidung gut zu heißen. Der geistlich geradlinige Weg wäre es auch meines Erachtens gewesen, im Vertrauen auf den Herrn den Rechtsstreit fortzusetzen und um irdische Gerechtigkeit, die in diesem Falle nur ein Freispruch hätte sein können, zu beten. Und, sollte es dem Herrn anders gefallen, im Vertrauen auf ihn alle Konsequenzen zu tragen im Wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Meine feste Überzeugung ist in meinem ganzen Leben als Pfarrer und Pastor gewesen: Ich habe treu zu sein. Für die Konsequenzen ist der Herr verantwortlich. Wenn ich aufgrund meiner Treue zu Christus und seinem Wort in Not gerate, ist mein Herr in der Pflicht, mir in dieser Not beizustehen.

Allerdings müssen wir uns den Umfang und das mögliche Ausmaß der Konsequenzen vor Augen stellen, die eine Fortsetzung des Rechtsstreits bei einem möglichen (ungerechten!) Schuldspruch gedroht hätten. Im Unterschied zu manch anderen ginge ich aufgrund verschiedener, meines Erachtens eindeutiger schwerer Rechtsbeugungen nicht so ohne weiteres von einem gerechten Urteil für Olaf Latzel aus. Hier ist viel zu viel Politik im Spiel! Und wir müssen bedenken:…

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Die vorläufige Einstellung des 4-jährigen Verfahrens gegen Olaf Latzel führt zu mancherlei Diskussionen auch unter bibeltreuen Christen. Besonders anstößig ist dabei die Tatsache, daß die damit verbundene Geldauflage in Höhe von 5000,- € an eine queere Vereinigung gehen wird. Sollte Olaf Latzel die Zahlung vornehmen, wovon derzeit auszugehen ist, wird das Verfahren gegen ihn endgültig eingestellt. Allerdings würde er damit aktiv eine Arbeit unterstützen, die einen sündhaften und zutiefst unbiblischen Lebensstil propagiert. Das wirft bei vielen die Frage auf: Hätte Olaf Latzel anstatt diesen Kompromiß anzustreben besser die Fortsetzung der rechtlichen Klärung betreiben sollen, in der Hoffnung, daß der absurde Vorwurf der Volksverhetzung spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht abgewiesen und er freigesprochen wird?

Ich will und muß hier die Entscheidung von Olaf Latzel nicht verteidigen, denn ich habe sie nicht getroffen und muß sie auch nicht verantworten, weder vor Gott noch vor den Menschen. Allerdings sehe ich es doch für geraten, wenigstens eine kleine Lanze für Olaf Latzel zu brechen. Nicht, um seine Entscheidung gut zu heißen. Der geistlich geradlinige Weg wäre es auch meines Erachtens gewesen, im Vertrauen auf den Herrn den Rechtsstreit fortzusetzen und um irdische Gerechtigkeit, die in diesem Falle nur ein Freispruch hätte sein können, zu beten. Und, sollte es dem Herrn anders gefallen, im Vertrauen auf ihn alle Konsequenzen zu tragen im Wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Meine feste Überzeugung ist in meinem ganzen Leben als Pfarrer und Pastor gewesen: Ich habe treu zu sein. Für die Konsequenzen ist der Herr verantwortlich. Wenn ich aufgrund meiner Treue zu Christus und seinem Wort in Not gerate, ist mein Herr in der Pflicht, mir in dieser Not beizustehen.

Allerdings müssen wir uns den Umfang und das mögliche Ausmaß der Konsequenzen vor Augen stellen, die eine Fortsetzung des Rechtsstreits bei einem möglichen (ungerechten!) Schuldspruch gedroht hätten. Im Unterschied zu manch anderen ginge ich aufgrund verschiedener, meines Erachtens eindeutiger schwerer Rechtsbeugungen nicht so ohne weiteres von einem gerechten Urteil für Olaf Latzel aus. Hier ist viel zu viel Politik im Spiel! Und wir müssen bedenken:…

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"And that set off kind of a battle royale for control of the platform that Durov eventually lost," said Nathalie Maréchal of the Washington advocacy group Ranking Digital Rights. The Security Service of Ukraine said in a tweet that it was able to effectively target Russian convoys near Kyiv because of messages sent to an official Telegram bot account called "STOP Russian War." Founder Pavel Durov says tech is meant to set you free In a message on his Telegram channel recently recounting the episode, Durov wrote: "I lost my company and my home, but would do it again – without hesitation." "Someone posing as a Ukrainian citizen just joins the chat and starts spreading misinformation, or gathers data, like the location of shelters," Tsekhanovska said, noting how false messages have urged Ukrainians to turn off their phones at a specific time of night, citing cybersafety.
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