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Forwarded from Benedikt Kaiser
[Merz am Ende?]

Mit dem peinlichen Scheitern des Zustrombegrenzungsgesetzes könnte man sagen: Merz ist erledigt.

Die einen verzeihen ihm seinen vermeintlichen Flirt mit der AfD nicht, die anderen seine Schwäche, mögen also keine zögernden Verlierer.

Kommt jetzt oder nach der Wahl Versöhnungskanzler Wüst von Merkels Gnaden, der die merkelianische BRD-Koalition formiert: Schwarz-Grün-Rot?

Das ist eben das Problem, wenn man „All in“ geht; man kann auch alles verlieren. Ein Kanzler-in-spe sollte nicht voreilig offensiv pokern. Merz hat sich, ohne jede Not, verzockt.

Wenn Wüst kommt, im Februar, im März, oder später, wird die AfD 2029 (oder bei einer eventuellen Neuwahl auch früher) Richtung 30 % anwachsen. Die CDU hat sich einmal mehr als Kraft der ominösen Mitte nach links drängen lassen: Das wird ihr nicht gut bekommen, Deutschland sowieso nicht.

Klar ist zudem: Die altbackene und verdächtig nach Dieter Stein klingende Retro-Utopie namens „bürgerliche Mehrheiten“ mit der Union, und zwar so wie sie war und wie sie ist, sollte man seitens der AfD endlich ad acta legen. Wir haben nicht 1982, sondern 2025.

Die Konvergenz der Krisen verschärft sich.

Grüße in die Runde.
___
// folgt dem kaiser



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[Merz am Ende?]

Mit dem peinlichen Scheitern des Zustrombegrenzungsgesetzes könnte man sagen: Merz ist erledigt.

Die einen verzeihen ihm seinen vermeintlichen Flirt mit der AfD nicht, die anderen seine Schwäche, mögen also keine zögernden Verlierer.

Kommt jetzt oder nach der Wahl Versöhnungskanzler Wüst von Merkels Gnaden, der die merkelianische BRD-Koalition formiert: Schwarz-Grün-Rot?

Das ist eben das Problem, wenn man „All in“ geht; man kann auch alles verlieren. Ein Kanzler-in-spe sollte nicht voreilig offensiv pokern. Merz hat sich, ohne jede Not, verzockt.

Wenn Wüst kommt, im Februar, im März, oder später, wird die AfD 2029 (oder bei einer eventuellen Neuwahl auch früher) Richtung 30 % anwachsen. Die CDU hat sich einmal mehr als Kraft der ominösen Mitte nach links drängen lassen: Das wird ihr nicht gut bekommen, Deutschland sowieso nicht.

Klar ist zudem: Die altbackene und verdächtig nach Dieter Stein klingende Retro-Utopie namens „bürgerliche Mehrheiten“ mit der Union, und zwar so wie sie war und wie sie ist, sollte man seitens der AfD endlich ad acta legen. Wir haben nicht 1982, sondern 2025.

Die Konvergenz der Krisen verschärft sich.

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In February 2014, the Ukrainian people ousted pro-Russian president Viktor Yanukovych, prompting Russia to invade and annex the Crimean peninsula. By the start of April, Pavel Durov had given his notice, with TechCrunch saying at the time that the CEO had resisted pressure to suppress pages criticizing the Russian government. Ukrainian forces have since put up a strong resistance to the Russian troops amid the war that has left hundreds of Ukrainian civilians, including children, dead, according to the United Nations. Ukrainian and international officials have accused Russia of targeting civilian populations with shelling and bombardments. In 2014, Pavel Durov fled the country after allies of the Kremlin took control of the social networking site most know just as VK. Russia's intelligence agency had asked Durov to turn over the data of anti-Kremlin protesters. Durov refused to do so. Either way, Durov says that he withdrew his resignation but that he was ousted from his company anyway. Subsequently, control of the company was reportedly handed to oligarchs Alisher Usmanov and Igor Sechin, both allegedly close associates of Russian leader Vladimir Putin. Russian President Vladimir Putin launched Russia's invasion of Ukraine in the early-morning hours of February 24, targeting several key cities with military strikes.
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