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Ich weise auf den Vortrag unserer Autorin Dr. Bettina Gruber am 20. Februar hin!

Es geht "Xenomanie", um die Verklärung und Idealisierung des Fremden in der europäischen Kulturgeschichte. In den Worten von Frau Gruber:

Europäische Gesellschaften ergehen sich unablässig in Kritik an angeblichem Eurozentrismus, Suprematismus und einer vermeintlich kulturell tiefverwurzelten Xenophobie. Mein neues Buch wird zeigen, dass viel eher das Gegenteil der Fall ist: Es finden sich erstaunlich frühe Zeugnisse für eine (vermutlich im Kulturvergleich außergewöhnliche, wenn nicht einzigartige) Offenheit, die unabtrennbar zu dem gehören, was wir als „unsere“ historische Lebenswelt verstehen. Dieser Hang zur Xenophilie muss eine wesentliche Funktion für die Entstehung und den Erfolg europäischer Gesellschaften gespielt haben. Wann, wie und warum konnte sich daraus eine Haltung zum und zu Fremden entwickeln, die auf Kosten des und der Eigenen agiert, und für die das Modewort „toxisch“ einmal passend ist? Ich nenne sie „Xenomanie“.

Frau Gruber ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und schreibt unter dem Pseudonym „Sophie Liebnitz“ für Antaios (drei Kaplaken-Bände) und Sezession.

Der Vortrag findet am 20. Februar in der "Staatsreparatur" (Jungfernstieg 4 B, 12207 Berlin), direkt nebem dem S-Bahnhof Lichterfelde Ost, statt. Beginn ist um 19:00 Uhr, Einlaß ab 18:00 Uhr.

Die Teilnehmerkapazität der Staatsreparatur ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich an: [email protected]

Es wird eine Spende von 10 Euro empfohlen.



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Ich weise auf den Vortrag unserer Autorin Dr. Bettina Gruber am 20. Februar hin!

Es geht "Xenomanie", um die Verklärung und Idealisierung des Fremden in der europäischen Kulturgeschichte. In den Worten von Frau Gruber:

Europäische Gesellschaften ergehen sich unablässig in Kritik an angeblichem Eurozentrismus, Suprematismus und einer vermeintlich kulturell tiefverwurzelten Xenophobie. Mein neues Buch wird zeigen, dass viel eher das Gegenteil der Fall ist: Es finden sich erstaunlich frühe Zeugnisse für eine (vermutlich im Kulturvergleich außergewöhnliche, wenn nicht einzigartige) Offenheit, die unabtrennbar zu dem gehören, was wir als „unsere“ historische Lebenswelt verstehen. Dieser Hang zur Xenophilie muss eine wesentliche Funktion für die Entstehung und den Erfolg europäischer Gesellschaften gespielt haben. Wann, wie und warum konnte sich daraus eine Haltung zum und zu Fremden entwickeln, die auf Kosten des und der Eigenen agiert, und für die das Modewort „toxisch“ einmal passend ist? Ich nenne sie „Xenomanie“.

Frau Gruber ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und schreibt unter dem Pseudonym „Sophie Liebnitz“ für Antaios (drei Kaplaken-Bände) und Sezession.

Der Vortrag findet am 20. Februar in der "Staatsreparatur" (Jungfernstieg 4 B, 12207 Berlin), direkt nebem dem S-Bahnhof Lichterfelde Ost, statt. Beginn ist um 19:00 Uhr, Einlaß ab 18:00 Uhr.

Die Teilnehmerkapazität der Staatsreparatur ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich an: [email protected]

Es wird eine Spende von 10 Euro empfohlen.

BY Zeitschrift Sezession


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"There is a significant risk of insider threat or hacking of Telegram systems that could expose all of these chats to the Russian government," said Eva Galperin with the Electronic Frontier Foundation, which has called for Telegram to improve its privacy practices. Ukrainian forces successfully attacked Russian vehicles in the capital city of Kyiv thanks to a public tip made through the encrypted messaging app Telegram, Ukraine's top law-enforcement agency said on Tuesday. "For Telegram, accountability has always been a problem, which is why it was so popular even before the full-scale war with far-right extremists and terrorists from all over the world," she told AFP from her safe house outside the Ukrainian capital. "Like the bombing of the maternity ward in Mariupol," he said, "Even before it hits the news, you see the videos on the Telegram channels." Overall, extreme levels of fear in the market seems to have morphed into something more resembling concern. For example, the Cboe Volatility Index fell from its 2022 peak of 36, which it hit Monday, to around 30 on Friday, a sign of easing tensions. Meanwhile, while the price of WTI crude oil slipped from Sunday’s multiyear high $130 of barrel to $109 a pop. Markets have been expecting heavy restrictions on Russian oil, some of which the U.S. has already imposed, and that would reduce the global supply and bring about even more burdensome inflation.
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