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🇳🇬Nigeria:
Christen unter Opfern von Boko Haram


🚨Veröffentlichtes Hinrichtungsvideo unterstreicht die herrschende Gefahrenlage

Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram haben in der Gemeinde Ngoshe im Nordosten Nigerias vier Menschen enthauptet. Die abscheuliche Tat wurde in einem sechsminütigen Video gezeigt, das die Gruppe Mitte Oktober im Internet veröffentlichte. Wie Open Doors nun in Erfahrung gebracht hat, waren zwei der Getöteten Christen.

Beobachter gehen davon aus, dass die getöteten Christen bei einem Überfall auf die nahegelegene Stadt Gwoza am 1. Oktober in die Hände ihrer Peiniger geraten waren. Bei diesem Angriff waren fünf Personen getötet und fünfzehn gefangen genommen worden. Ein lokaler Partner von Open Doors erklärt dazu: „Unter den Gefangenen waren drei Christen, von denen zwei nun ermordet wurden.“ Bei der dritten Person handelt es sich ihm zufolge um eine Frau, die gezwungen wurde, zum Islam zu konvertieren. Ihr Vater wurde nach eigenen Angaben von Boko Haram angerufen und darüber informiert, dass sie nun einen Kämpfer von Boko Haram heiraten solle.

Der lokale Partner berichtet weiter: „Der christliche Mann wurde mit einer Machete inmitten einer Schar von jubelnden Zuschauern hingerichtet, die ‚Allahu Akbar‘ (‚Gott ist am größten‘) riefen. Eine junge Christin, etwa Mitte Zwanzig, wurde ebenfalls ermordet – von ihrem Onkel, der selbst Mitglied von Boko Haram ist. Zuvor sagte dieser: ‚Wir haben nicht denselben Glauben wie sie.‘“ Zudem ist in dem Video zu hören, wie der Onkel ausrief: „Heute werden wir ausführen, was Allah für sie aufgeschrieben hat. Selbst wenn es meine Mutter wäre, die sich gegen unsere Religion wendet, würden wir sie durch die besondere Gnade Allahs vernichten.“ Die Hingerichtete stammt aus einer Familie, in der es sowohl Muslime als auch Christen gibt.

https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meldungen/nigeria-christen-unter-opfern-von-boko-haram



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Christen unter Opfern von Boko Haram


🚨Veröffentlichtes Hinrichtungsvideo unterstreicht die herrschende Gefahrenlage

Mitglieder der Terrorgruppe Boko Haram haben in der Gemeinde Ngoshe im Nordosten Nigerias vier Menschen enthauptet. Die abscheuliche Tat wurde in einem sechsminütigen Video gezeigt, das die Gruppe Mitte Oktober im Internet veröffentlichte. Wie Open Doors nun in Erfahrung gebracht hat, waren zwei der Getöteten Christen.

Beobachter gehen davon aus, dass die getöteten Christen bei einem Überfall auf die nahegelegene Stadt Gwoza am 1. Oktober in die Hände ihrer Peiniger geraten waren. Bei diesem Angriff waren fünf Personen getötet und fünfzehn gefangen genommen worden. Ein lokaler Partner von Open Doors erklärt dazu: „Unter den Gefangenen waren drei Christen, von denen zwei nun ermordet wurden.“ Bei der dritten Person handelt es sich ihm zufolge um eine Frau, die gezwungen wurde, zum Islam zu konvertieren. Ihr Vater wurde nach eigenen Angaben von Boko Haram angerufen und darüber informiert, dass sie nun einen Kämpfer von Boko Haram heiraten solle.

Der lokale Partner berichtet weiter: „Der christliche Mann wurde mit einer Machete inmitten einer Schar von jubelnden Zuschauern hingerichtet, die ‚Allahu Akbar‘ (‚Gott ist am größten‘) riefen. Eine junge Christin, etwa Mitte Zwanzig, wurde ebenfalls ermordet – von ihrem Onkel, der selbst Mitglied von Boko Haram ist. Zuvor sagte dieser: ‚Wir haben nicht denselben Glauben wie sie.‘“ Zudem ist in dem Video zu hören, wie der Onkel ausrief: „Heute werden wir ausführen, was Allah für sie aufgeschrieben hat. Selbst wenn es meine Mutter wäre, die sich gegen unsere Religion wendet, würden wir sie durch die besondere Gnade Allahs vernichten.“ Die Hingerichtete stammt aus einer Familie, in der es sowohl Muslime als auch Christen gibt.

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Emerson Brooking, a disinformation expert at the Atlantic Council's Digital Forensic Research Lab, said: "Back in the Wild West period of content moderation, like 2014 or 2015, maybe they could have gotten away with it, but it stands in marked contrast with how other companies run themselves today." Telegram boasts 500 million users, who share information individually and in groups in relative security. But Telegram's use as a one-way broadcast channel — which followers can join but not reply to — means content from inauthentic accounts can easily reach large, captive and eager audiences. Pavel Durov, Telegram's CEO, is known as "the Russian Mark Zuckerberg," for co-founding VKontakte, which is Russian for "in touch," a Facebook imitator that became the country's most popular social networking site. In addition, Telegram's architecture limits the ability to slow the spread of false information: the lack of a central public feed, and the fact that comments are easily disabled in channels, reduce the space for public pushback. Markets continued to grapple with the economic and corporate earnings implications relating to the Russia-Ukraine conflict. “We have a ton of uncertainty right now,” said Stephanie Link, chief investment strategist and portfolio manager at Hightower Advisors. “We’re dealing with a war, we’re dealing with inflation. We don’t know what it means to earnings.”
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