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🗓 Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee

◾️ Heute vor 80 Jahren haben die Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit und die überlebenden KZ-Häftlinge gerettet. Es waren sowjetische Soldaten, die in den Kämpfen um das Lager und die polnische Stadt Oswiecim gefallen sind.

◾️ In diesem Konzentrationslager haben die Nazis insgesamt fast eineinhalb Millionen Menschen umgebracht. Die einen wurden in den Gaskammern zu Tode gemartert und vergiftet, die anderen starben durch Hunger und infolge grausamer medizinischer Experimente. Die Tragödie von Auschwitz steht in einer zutiefst unheimlichen Weise für die Erinnerung an den Holocaust und Kriegsverbrechen der Nazis, die während des Zweiten Weltkrieges begangen wurden. In diesem Zusammenhang haben die Vereinten Nationen 2005 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.

◾️ Und was beobachten wir heute? Das Gedenken an die Opfer wird wohl aufrechterhalten werden. Es kann jedoch unmöglich vom Gedenken an diejenigen abgekoppelt werden, die der Gewalt Einhalt geboten und die Menschen vor Ausrottung gerettet haben. Denn sonst wird auch dieses Gedenken ausgelöscht sein. Die tragische Symbolik liegt darin, dass die Gedenkveranstaltungen der letzten Jahre von Vertretern der Staaten organisiert und besucht werden, die bei der Abstimmung über die UN-Resolution „Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zum Schüren zeitgenössischer Formen des Rassismus, rassistischer Diskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen“ entweder dagegen votieren oder sich enthalten.

◾️ Am 27. Januar werden russische Vertreter im Museum Auschwitz-Birkenau erneut nicht eingeladen sein. In diesem Zusammenhang sei den Veranstaltern und allen „Europäern“, die dort dabei sein werden, gesagt: Ihre Leben, Ihre Arbeit, Freizeit und die gesamte Existenz eurer Völker wurden mit Leben und Blut der sowjetischen Soldaten bezahlt. Denn es waren sie, die die Maschinerie des Dritten Reiches zerschlagen haben. Sie jedoch sind ihnen zu ewigem Dank verpflichtet.



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🗓 Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee

◾️ Heute vor 80 Jahren haben die Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit und die überlebenden KZ-Häftlinge gerettet. Es waren sowjetische Soldaten, die in den Kämpfen um das Lager und die polnische Stadt Oswiecim gefallen sind.

◾️ In diesem Konzentrationslager haben die Nazis insgesamt fast eineinhalb Millionen Menschen umgebracht. Die einen wurden in den Gaskammern zu Tode gemartert und vergiftet, die anderen starben durch Hunger und infolge grausamer medizinischer Experimente. Die Tragödie von Auschwitz steht in einer zutiefst unheimlichen Weise für die Erinnerung an den Holocaust und Kriegsverbrechen der Nazis, die während des Zweiten Weltkrieges begangen wurden. In diesem Zusammenhang haben die Vereinten Nationen 2005 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.

◾️ Und was beobachten wir heute? Das Gedenken an die Opfer wird wohl aufrechterhalten werden. Es kann jedoch unmöglich vom Gedenken an diejenigen abgekoppelt werden, die der Gewalt Einhalt geboten und die Menschen vor Ausrottung gerettet haben. Denn sonst wird auch dieses Gedenken ausgelöscht sein. Die tragische Symbolik liegt darin, dass die Gedenkveranstaltungen der letzten Jahre von Vertretern der Staaten organisiert und besucht werden, die bei der Abstimmung über die UN-Resolution „Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zum Schüren zeitgenössischer Formen des Rassismus, rassistischer Diskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen“ entweder dagegen votieren oder sich enthalten.

◾️ Am 27. Januar werden russische Vertreter im Museum Auschwitz-Birkenau erneut nicht eingeladen sein. In diesem Zusammenhang sei den Veranstaltern und allen „Europäern“, die dort dabei sein werden, gesagt: Ihre Leben, Ihre Arbeit, Freizeit und die gesamte Existenz eurer Völker wurden mit Leben und Blut der sowjetischen Soldaten bezahlt. Denn es waren sie, die die Maschinerie des Dritten Reiches zerschlagen haben. Sie jedoch sind ihnen zu ewigem Dank verpflichtet.

BY Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺




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Pavel Durov, Telegram's CEO, is known as "the Russian Mark Zuckerberg," for co-founding VKontakte, which is Russian for "in touch," a Facebook imitator that became the country's most popular social networking site. Telegram does offer end-to-end encrypted communications through Secret Chats, but this is not the default setting. Standard conversations use the MTProto method, enabling server-client encryption but with them stored on the server for ease-of-access. This makes using Telegram across multiple devices simple, but also means that the regular Telegram chats you’re having with folks are not as secure as you may believe. Multiple pro-Kremlin media figures circulated the post's false claims, including prominent Russian journalist Vladimir Soloviev and the state-controlled Russian outlet RT, according to the DFR Lab's report. Stocks dropped on Friday afternoon, as gains made earlier in the day on hopes for diplomatic progress between Russia and Ukraine turned to losses. Technology stocks were hit particularly hard by higher bond yields. Telegram has become more interventionist over time, and has steadily increased its efforts to shut down these accounts. But this has also meant that the company has also engaged with lawmakers more generally, although it maintains that it doesn’t do so willingly. For instance, in September 2021, Telegram reportedly blocked a chat bot in support of (Putin critic) Alexei Navalny during Russia’s most recent parliamentary elections. Pavel Durov was quoted at the time saying that the company was obliged to follow a “legitimate” law of the land. He added that as Apple and Google both follow the law, to violate it would give both platforms a reason to boot the messenger from its stores.
from ye


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